Werde die Krankheit nicht im Frühstadium erkannt und behandelt, würden sich die Symptome verschlimmern und schließlich - besonders auf Grund des Atemnotsyndroms - zum Tod führen. Deshalb sei es wichtig, dass spätestens am dritten Tag einer Erkrankung auf die diese Symptome zutreffen, ein oder am besten mehrere Ärzte und Spezial-Krankenhäuser konsultiert werden.

Da gerade Deutsche, Schweizer oder Österreicher Touristen oder Geschäftsreisende sich häufig in China, auch in Schanghai aufhalten, sollte besonders dieser Personenkreis bei Rückkehr nach Europa oder während dem Aufenthalt in Asien, auf mögliche Vogelgrippe-Symptome achten. Dabei kann grundsätzlich nicht davon ausgegangen werden, dass der übliche Hausarzt eine Vogelgrippe gleich auch als solches erkennt. Deshalb sollte man Ärzte gezielt darauf hinweisen. In der Regel verfügen Krankenhäuser über Spezialisten, die man zügig konsultieren sollte.

Die chinesischen Behörden empfehlen in Gebieten der Vogelgrippe folgende Vorkehrungen: Regelmäßiges Duschen und Hände waschen, kein enger Kontakt zu anderen Personen, eventuell einen Mundschutz.

Befallene Häuser - beispielsweise Bauernhöfe - empfehlen die Behörden abzubrennen. Ebenfalls solle man weder zu Schweinen noch zu Geflügel Kontakt aufnehmen und auch die Stallungen meiden (Foto).

Aktuellste Nachrichten zur Vogelgrippe können über die chinesische Internetsuchmaschine http://news.baidu.com/ gefunden werden. Dort dann die chinesischen Suchwörter für die Vogelgrippe beziehungsweise die Abkürzung H7N9 eingeben, also beispielsweise 禽流感 bzw. 禽流感病毒. Anschließend in den Internetbrowsern auf "Translate" klicken (geht sowohl beim Internet Explorer, wie bei Google Chrome oder dem Mozilla Firefox).


Das empfehlen die chinesischen Behörden im Umgang mit der Vogelgrippe.
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