Abgeordneter Volker Külow kritisiert Sachsens CDU/FDP-Regierung wegen Stellenabbau an Universitäten

Mit Nachdruck wendet sich Dr. Volker Külow, Landtagsabgeordneter der Fraktion DIE LINKE im Landtag Sachsen gegen einen weiteren durch die CDU/FDP-Landesregierung in Sachsen geplanten Bildungsabbau. Insgesamt möchte die Landesregierung unter CDU-Führung in Sachsen über 1.000 Stellen alleine an den Hochschulen abbauen. Unverantwortlich sei das, kritisiert Külow.

Foto: Die Linke Leipzig
Dr. Volker Külow, Landtagsabgeordneter der Die Linke im Landtag Sachsen läuft auf dem Marktplatz vor dem alten Rathaus in Leipzig mit Studentinnen und Studenten gegen die von der CDU/FDP-Regierung geplante massiven Stellenstreichungen an Sachsens Hochschulen.

Ministerpräsident des Freistaats Sachsen ist Stanislav Tillich (CDU). Ende August wird der Landtag in Sachsen neu gewählt. Dabei steht das Thema Raubbau an der Bildung in Sachsen für viele besonders junge Wählerinnen und Wähler weit oben auf der Themenagenda:

Jedenfalls teilte nun Volker Külow, Landtagsabgeordneter der DIE LINKE im Landtag Sachsen in Dresden mit, wonach er ausdrücklich die Forderungen der Studentinnen und Studenten unterstützte, keine weiteren Kahlschläge am Lehrkörper von Sachsens Hochschulen durch die CDU- und FDP-Landesregierung von Sachsen durchzuführen.

Angesichts einer vor einigen Tagen auf dem Rathausmarkt in Leipzig durchgeführten Demonstration von hunderten Studentinnen und Studenten sagte Dr. Volker Külow, wonach er in seiner Funktion als Landtagsabgeordneter der LINKEN in Sachsen ausdrücklich "den durchgeführten Protestlauf 1042 Runden gegen Kürzungen" auf dem Leipziger Marktplatz begrüße.

Die LINKE LEIPZIG hatte bereits in den vergangenen Monaten immer wieder massiv gegen Bildungssbau in Sachsen protestiert und zwar Seite an Seite mit zahlreichen Studentinnen und Studenten.

In einer Presseerklärung von Volker Külow heißt es: "Das treffenden studentischen Protestmotto 'Ohne Bildung und Kultur wird Sachsen zum Unland' unterstützen wir Linken in Sachsen mit vollem Herzen". Külow selbst kämpft zur Landtagswahl um jede Stimme, da er in den Landtag Sachsen nur über ein Direktmandat gewählt werden kann und in seinem Leipziger Wahlkreis, dem Leipziger Westen und Nordwesten.

Konkret geht es dort um die Wahlkreise Schleußig, Plagwitz, Lindenau, Altlindenau, Neulindenau, Leutzsch, Böhlitz-Ehrenberg und Lützschena-Stahmeln mindestens 9.000 Direktstimmen von den Wählerinnen und Wählern erhalten muss. Wenn er diese nicht erreicht, wird ein Direktkandidat der CDU in den Landtag Sachsens einziehen und Volker Külow müsste nach acht sehr aktiven Jahrem im Landtag Sachsen sein Mandat als Landtagsabgeordneter ablegen.

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