Wie viele Apps es bei Amazons neuem tablet pc gibt ist nicht bekannt

Allerdings ist der monatliche Betrieb eines Kindle Fires nicht ganz billig. So könnte noch eine jährliche Gebühr in Höhe von 49,99 US-Dollar (40 Euro) zumindest im US-Markt hinzukommen. Dafür soll ein 250-Megabyte-Paket monatlich inklusive sein. Ein ähnliches Datenpaket kostet bei Apples iPad 180 US-Dollar im Jahr (142 Euro).

Amazons CEO Bezos ist sich sicher: Mit seinem neuen 4G Kindle Fire spare der Verbraucher im Jahr im Schnitt 400 US-Dollar (317 Euro) gegenüber Apples iPad.

Allerdings hat Amazon noch viel aufzuholen: So vereinnahmt bislang das iPad rund gigantische 68 Prozent des Weltmarktes im tablet-PC-Markt. Amazon liegt bislang gerade mal bei mickrigen rund 5% (Quelle: Marktforschungsunternehmen IDC). Das liegt auch daran, dass Amazon eher im Marketing dürftig ist, ja sogar als geizig gilt. Amazon hat also eine Herkulesaufgabe vor sich, möchte es langfristig im Hardware-Markt weiterhin mitspielen.

Dass Apple ein Weltmarktführer ist, ist auch dem Umstand geschuldet, dass der Konzern mit 225.000 Apps fast für jeden Schnickschnack mit dem sich Verbraucher täglich herumschlagen müssen, irgendeine Lösung digital anbietet. Amazon hat hier bislang nicht gerade brilliert.

Allerdings stellt sich auch immer mehr heraus: Viele Apps sind auch bei Apple für die Papiertonne. Heißt: Niemand braucht wirklich 225.000 Apps. Das immer mehr wird irgendwann an eine natürliche Grenze stoßen. Bislang ist nicht bekannt, wie viele Apps Amazon für sein 4G Kindle Fire HD dem Konsumenten offerieren möchte.

Weitere wichtige technische Detail: Das 4 G Kindle Fire soll ein Display in der Größe von 7 bis 8,9 Inch aufweisen, eine Speicherkapazität von 16 GB haben und selbstverständlich, wie bislang bei allen Qualitäts-PCs üblich, über eine integrierte Kamera verfügen.

Bekannt ist zudem: Das 4G Kindle Fire HD soll ab Mitte September bis spätestens Ende November an die Konsumenten auf dem US-Markt ausgeliefert werden soll.

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