NASA George Mueller, Ingenieur der Mondlandung Apollo 11, mit 97 gestorben

Er gehörte zu jenem Zirkel amerikanischer Wissenschaftler, welche die Mondlandung der USA 1969 ermöglichten: George Mueller. Jetzt ist der geniale NASA-Wissenschaftler im Alter von 97 Jahren gestorben, berichtet unter anderem die techtimes.com. Bekannt geworden ist George Müller als „Vater der Raumfähre“.

Bild: pixabay.com / WikiImages
Die Mondlandung gilt bis heute als eine der größten technischen Meisterleistungen der Menschheit.

Zum Tod des bekannten NASA-Forschers ist nicht viel bekannt, bis auf dass er am 12. Oktober 2015, nach kurzer schwerer Krankheit gestorben sei. Während seiner Tätigkeit für die NASA arbeitete er unter anderem zwischen den Jahren 1963 und 1969 in der Abteilung, welche die sichere Mondlandung von Menschen verantwortete. Zu Muellers Aufgabengebieten gehörte auch die Gestaltung der ersten Raumstation. Auch gilt er als wichtiger Kopf rund um wiederverwendbare Raumtransportsysteme, bekannt als das Space Shuttle.

Schon 1963 arbeitete George Mueller zudem an der Saturn-V-Trägerrakete und Testplänen, ohne die das Apollo-Programm nicht möglich gewesen wäre. Die Bedeutung von Müller würdigt die NASA noch heute, indem sie ihm offiziell zuschreibt, dass ohne sein Wirken die NASA 1969 nicht in der Lage gewesen wäre, eine bemannten Mondmission durchzuführen.

George Mueller wurde am 16. Juli 1918 in St. Louis, Missouri, geboren. Gestorben ist er nun in seinem Haus in Irvine, Kalifornien.

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