Das liebe Geld Bank of America verdoppelt Quartalsgewinn auf 4,9 Milliarden Euro

Mit dem nun ausgewiesenen Gewinn gehört die Bank of America zu den profitabelsten Unternehmen weltweit. Der hohe Profit ist umso bemerkenswerter, als dass auch die Bank of America, ähnlich wie die Deutsche Bank, seit Jahren unter hunderten Millionen-Ausgaben für Rechtsstreitigkeiten leidet.

Eine der größten amerikanischen Banken, die Privatbank Bank of America, steigert ihren Quartalsgewinn auf 4,85 Milliarden Euro (5,3 Milliarden US-Dollar).

Zu den Problem der Bank of America gehören auch Auseinandersetzungen rund um das Hypotheken-Geschäft. Mit dem bekannt gewordenen Quartalsgewinn liegt die Bank of America über den Erwartungen von Analysten, konnte doch auch das Ergebnis je Aktie von 19 Cent im Vorjahr auf 45 Cent gesteigert werden.

Gleichzeitig heißt es, wonach die führende amerikanische Bank weiter ihre Kosten senken müsse, besonders auch der Prozesskosten. Gleichzeitig spielt der sich abzeichnende Zinsanstieg der Bank in die Hände, da Kredite sich so für Kreditnehmer verteuern.

Die Bank of America hat ihre Zentrale in Charlotte. Der CEO der Bank, Brian T. Moynihan, sagte bei Bilanzvorlage: "Nicht nur waren wir mit dem Gesamtergebnis zufrieden, auch beim Blick auf die Erlöse und Aufwendungen sind wir zufrieden." Zudem erklärte er, die Rechtsstreitigkeiten aus umstrittenen Hypothekengeschäften im Immobilienbereich, was zu Verlusten geführt habe, seien nun hinter der Bank. Damit könne man auch die jahrelangen quälenden Probleme aus der weltweiten Finanzkrise hinter sich lassen.

Der Umsatz der Bank of America erhöhte sich im zweiten Quartal 2015 um rund 2 Prozent auf 20,39 Milliarden Euro (22,3 Milliarden US-Dollar) gegenüber dem Vorjahr.

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