Rückruf von 870.000 Toyota wegen Airbag Problemen

Als Grund für die umfangreiche Rückrufaktion gab Toyota an, man befürchte, wonach die Airbags im Falle eines Unfalls möglicherweise blockierten und damit ihren Zweck nicht erfüllen könnten. Die Blockade, hieß es weiter, beruhe auf einem Fehler im Bereich des "air conditioning condenser".

Foto: Toyota
Toyota führt eine der größten Rückrufaktionen in der Geschichte der Automobilindustrie durch. Sicherheit hat Vorfahrt, heißt es.

Der japanische Autogigant Toyota startet eine der größten Rückrufaktionen in der über 100-Jährigen Automobilgeschichte. Insgesamt 870.000 Toyota-Autos sollen zurück in die Kfz-Werkstätten und sich einer Inspektion der Airbags unterziehen, teilte das Unternehmen mit. Toyota Motor Corp. sagte, es seien Modelle der Jahrgänge 2012 und 2013 betroffen und zwar der Marken Camrys, Venzas sowie Avalons. Dabei gehe es sowohl um übliche Benzin-Autos als auch um Hybrid-Versionen.

Der jetzigen Rückrufaktion waren diverse Fehlermeldungen voraus gegangen. In 35 Fällen meldete beispielsweise die Elektronik einen Fehler der Airbag-Funktion. In drei weiteren Fällen sei es zu fehlerhaften Funktionen der Airbags gekommen, nicht nur zu einer Fehlinformation.

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