Sportwetten online: Was passiert hinter den Kulissen?

Sicherheit findet im Hintergrund statt

Es gibt viele Wettportale, eines davon heißt beispielsweise das auf Sportwetten spezialisierte digibet.com. Wie bei anderen Portalen auch, so kommt netz-trends zu dem Urteil: Die Wett-Optionen sind recht einfach ersichtlich, Fans von Wetten, finden sich gut zurecht. Zudem für die Verbraucher sicherlich hilfreich: Sicherheitszertifikate sorgen für den Datenschutz. Konkret bedeutet dies in dem von uns in Augenschein genommenen Fall: Die Daten werden verschlüsselt vom Browser zum Server übermittelt, die Chance für kriminelle Personen, die Daten abzugreifen, ist sehr gering. Das https-Protokoll macht es möglich. Dieses wird auch von Banken eingesetzt, beispielsweise von der Hypovereinsbank oder der Deutschen Bank.

Was ist https?

Unter dem im Internet verbreiteten Sicherheitsstandard https versteht man ein "Hypertext Transfer Protocol Secure". Es ist heutzutage auf allen Websites Standard, bei denen es um Zahlungsverkehr geht. Wegen der Verbreitung ist das Protokoll stets auf dem neuesten Stand und wird ständig weiterentwickelt. Sobald Lücken erkannt werden, wie zum Beispiel vor zwei Monaten, werden diese so schnell wie möglich behoben.

Sicherheit und Tempo Hand in Hand

Wettfreunde bekommen von der Arbeit des https-Protokolls in der Praxis nicht viel mit. Einzig die URL verrät, dass https statt http am Werk ist. Durch die Verschlüsselung kann es außerdem manchmal zu höheren Ladezeiten kommen. Gerade das ist beim Wetten aber nicht sonderlich beliebt und kann teilweise sogar Verlust bedeuten. Die Wettanbieter sind deswegen nicht nur auf schnelle, sondern auch auf sichere Server angewiesen, die auch bei hoher Last volle Sicherheit und Geschwindigkeit liefern.

Woran erkennt man überhaupt seriöse Wettanbieter?

Seriosität hängt bei Sportwetten direkt mit der Sicherheit zusammen. Natürlich kann kein User erkennen, wie sicher die Seite im technischen Detail wirklich ist, doch immerhin hilft eine einfache Erkenntnis: Die wirklich großen, bekannten Seiten, sind alleine deswegen vertrauenswürdig, weil sie ansonsten nicht so hohe Nutzerzahlen hätten. Und dazu gehört auch die Sicherheit. Man darf also davon ausgehen, dass zumindets die großen Webseiten für Onlinewetten in der Regel den hohen Sicherheitsanforderungen im digitalen Zahlungsverkehr gerecht werden.

Das gilt auch auf der Hard- und Softwareebene: Veraltete Systeme wie Windows XP sind ausgeschlossen, da sie über keinen Sicherheits-Support mehr verfügen. Ein klares K.o.-Kriterium aus Sicht von Wettanbietern. Es profitieren schließlich beide Seiten von einem sicheren System, man braucht sich bei der Wettabgabe keine Sorgen zu machen.