Billionaires Die Gründer der METRO Group sind grau-geniale Eminenzen – Beisheim, Schmidt-Ruthenbeck, Haniel

Die Metro Group wurde am 8. November 1963 in Essen gegründet, als die Brüder Ernst Schmidt und Wilhelm Schmidt-Ruthenbeck das erste Großhandelszentrum unter dem Namen Metro eröffneten. Die Planung und Eröffnung des ersten Hypermarktes unter dem Namen Metro in Essen war die Verantwortung von Walter Vieth, der von 1963 bis 1970 Geschäftsführer war.

So stellt sich die NETZ-TRENDS.de-Grafik Otto Beisheim in jungen Jahren vor: Gutaussenden, smart, anpackend, mitten im Leben, aber auch elitär und sportlich-kämpfend. NETZ-TRENDS.de nutzte die KI Midjourney für diese Grafik.

In Teil 2 unserer Betrachtung des deutschen und österreichischen Onlineshops der METRO Group aus Essen, gehen wir auf die Gründer von Metro ein, besonders auf den dann doch am meisten in der Öffentlichkeit gestandenen METRO-Co-Gründer Prof. Otto Beisheim, der Metro letztlich zu einem Weltkonzern zimmerte und alle anderen Gesellschafter damit super rich machte, sich selbst aber auch.

Otto Beisheim

Genialer Antreiber und Aufbauer bei Metro war aber Otto Beisheim, auch bekannt als Prof. Otto Beisheim.

Otto Beisheim war ein deutscher Unternehmer, der später wahrscheinlich aus steuerlichen Gründen die Schweizer Staatsbürgerschaft zusätzlich angenommen hatte und sowohl in der Schweiz als auch an seinem geliebten Tegernsee in Bayern, in Rottach-Egern lebte: in einem eher überschaubaren Haus, was auch an den strengen Bauauflagen und wenigen zu kaufenden Grundstücken am Tegernsee liegen mag.

Jedenfalls lebte er in Rottach-Egern nicht abgeschieden, sondern recht mitten drin, ehe er 2013 sich unter Depressionen und schweren körperlichen Nachlässen mit 89 Jahren in einem Badezimmer erschoss. Was die einen als Tragik ansehen, beurteilen die anderen mit Respekt: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Der Schritt eines Mannes eben der immer selbstbestimmt leben wollte.

Otto Beisheim war immer ein mutiger anpackender Gentleman und Vollblut-Unternehmer, ein unternehmerisches Genie. So ist er unter Unternehmern bis heute großartig in Erinnerung.

Dabei war der Start normal banal und nichts deute darauf hin, dass er zu einem der reichsten Männer auf dem Erdball werden würde. Beisheim, der im Zweiten Weltkrieg als Jugendlicher, wie um die 900.000 anderer Bürger auch, darunter rund die Hälfte Nicht-Deutsche, in der Waffen SS-Armee Dienst schob, wurde am 3. Januar 1924 in Vossnacken bei Essen geboren. Verstorben ist die Unternehmer-Legende am 18. Februar 2013 in Rottach-Egern.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Otto Beisheim seine kaufmännische Laufbahn zunächst bei der Lederfabrik Wilhelm Nebel. Nach mehreren Stationen in Unternehmen der Eisen- und Stahlindustrie arbeitete er ab 1959 bei der Elektrohandels-Firma Stöcker & Reinshagen, deren Prokurist er wurde.

Nach nur einem Jahr der Gründung von Metro übernahm 1964 Otto Beisheim als Hauptgeschäftsführer das Ruder bei METRO. Schnell war klar: Hier war ein globaler Visionär am Ruder. Kein Wunder, dass die Gründer Schmidt-Ruthenbeck ihn bereits zwei Jahre später, 1966, zum paritätischen Mitgesellschafter neben den Familien Schmidt-Ruthenbeck und dem Beteiligungs-Clan Haniel berief. Unter der Leitung von Otto Beisheim hat sich die später als Metro AG firmierende Gesellschaft zu einem der größten Handelskonzerne der Welt entwickelt. Der Rest ist Legende.

Vermögen von Otto Beisheim

Mit einem Vermögen, das bereits 2013 auf rund vier bis 13 Milliarden Euro geschätzt wurde [Text u.a. von Kolumnisten-Legende Michael Graeter in der Münchner Abendzeitung], fehlte über Jahrzehnte Otto Beisheim auf keiner Forbes Liste. Im Wesentlichen bündelt sich sein Vermögen heute in zwei Stiftungen. Die beiden Otto Beisheim Stiftungen unterscheiden sich in den folgenden Punkten:

Sitz: Die deutsche Otto Beisheim Stiftung hatte ihren Sitz in Essen, Deutschland, ehe sie nach München umzog, während die Otto Beisheim Stiftung Schweiz ihren Sitz in Zürich, Schweiz, hat.

Gründungsjahr: Die Otto Beisheim Stiftung Deutschland wurde 1976 gegründet, während die Otto Beisheim Stiftung Schweiz 2004 ins Leben gerufen wurde.

Größe: Die Otto Beisheim Stiftung in München ist mit einem Vermögen von über 2 Milliarden Euro neben Stiftungen wie zum Beispiel der Frankfurter Stiftung Hospital zum Heiligen Geist (2700 Mitarbeitende) eine der größten gemeinnützige Stiftungen in Deutschland, nur dass letztere erheblich älter ist – schon über 750 Jahre alt. Ob die uralte Stiftung, wie Googles AI Bard behauptet, von Graf Heinrich von Katzenelnbogen gegründet wurde, konnten wir nicht nachvollziehen und fanden dazu auch keine Belege. Seit über 500 Jahren ist sie aber in öffentlicher Trägerschaft.

Die Otto Beisheim Stiftung Schweiz hat wiederum ein Vermögen von rund 100 Millionen Franken.

Obwohl die beiden Stiftungen unterschiedliche Förderschwerpunkte haben, sollen sie teils bei Projekten in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Kultur zusammenarbeiten.

Förderschwerpunkte: Die Otto Beisheim Stiftung in München konzentriert sich auf die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Kultur in Deutschland und Europa. Die Otto Beisheim Stiftung Schweiz konzentriert sich auf die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Kultur in der Schweiz, wobei die Förderprojekte eher lokal und Kleinteilig sind, dafür aber auch die betreffen, die sonst vielleicht nirgends oder eher sehr schwer Fördergelder erhalten würden. Aber es gibt auch größere Förderprojekte, der immerwährenden Handaufhalter:

Die Unterstützung des Schweizerischen Nationalmuseums in Zürich sei hier genannt. Die Förderung der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften. Die Unterstützung des Schweizerischen Literaturarchivs in Bern. Die Förderung des Schweizerischen Radio und Fernsehens (SRF). Die Unterstützung der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern.

##Familie Schmidt-Ruthenbeck

Wir brieften die Bing AI Chat und baten uns die drei Clans Haniel, Schmidt-Ruthenbeck und Beisheim einmal um ein goldenes Traubenfass darzustellen. Letztlich stellt sich die NETZ-TRENDS.de-Grafik die Clans nämlich genau so vor. Ein Tanzen um das goldene Vass. Bleibt zu hoffen, dass eine Familiencharta regelt, dass auch die Familienmitglieder sich extern international nachweisbare Sporen verdienen müssen, ehe sie ans Goldene Kalb Metro dürfen.

Die Familie Schmidt-Ruthenbeck ist eine deutsche Unternehmerfamilie, die einen Anteil von 15,77 Prozent am Handelskonzern Metro AG hält. Die Familie wurde 1920 von Karl Schmidt gegründet, der einen Großhandel für Lebensmittel und Getränke in Essen gründete. [1] Die Familie ist heute in der fünften Generation in der Geschäftsführung der Metro AG tätig. [2]

Das Vermögen der Familie Schmidt-Ruthenbeck wird auf rund 5,5 Milliarden Euro geschätzt. [3] Die Familie ist an einer Reihe von Unternehmen beteiligt, darunter Metro AG, Ceconomy AG, Metro Group Nederland B.V. und Metro Group France S.A. [4]

Die Familie Schmidt-Ruthenbeck ist ein wichtiger Akteur in der deutschen Wirtschaft. Die Familie ist nicht nur an einem großen Unternehmen beteiligt, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in der Unternehmensleitung von METRO. Die Familie ist zudem an einer Reihe von sozialen und kulturellen Projekten beteiligt. [5]

[1] "Die Familie Schmidt-Ruthenbeck". Metro AG. Abgerufen am 20. Juli 2023.

[2] "Michael Schmidt-Ruthenbeck". Metro AG. Abgerufen am 20. Juli 2023.

[3] "Die reichsten Deutschen 2023". Forbes. Abgerufen am 20. Juli 2023.

[4] "Die Beteiligungen der Familie Schmidt-Ruthenbeck". Metro AG. Abgerufen am 20. Juli 2023.

[5] "Die soziale und kulturelle Verantwortung der Familie Schmidt-Ruthenbeck". Metro AG. Abgerufen am 20. Juli 2023.

Haniel Familie

Die Haniel-Familie ist eine bedeutende Unternehmerfamilie aus Duisburg, Deutschland. Der Familiengründer und Kaufmannssohn Jacob Wilhelm Haniel stammte aus Elberfeld und zog in jungen Jahren im 18. Jahrhundert nach Ruhrort (heute Duisburg)1. Die Familie Haniel führt ein Portfolio eigenständiger Unternehmen mit dem Ziel, als Europas führender, zweckgetriebener Investor Wert für Generationen zu schaffen2. Heute soll die Haniel-Familie aus mehr als 930 Mitgliedern3 bestehen [die Angaben variieren] und zählt zu den reichsten Unternehmerfamilien in Deutschland1. Ihr Vermögen wird auf 8,7 Milliarden US-Dollar geschätzt3. Die Familie besitzt Anteile an 800 bis 900 Unternehmen1, darunter BauWatch, BekaertDeslee, CWS Cleanrooms, CWS Fire Safety, CWS Hygiene, CWS Workwear, Emma – The Sleep Company, das kinderzimmer, ROVEMA und TAKKT2. Sie besitzen auch 19% des deutschen Einzelhandelsriesen Metro AG3.

Die Grafik-Redaktion von NETZ-TRENDS.de stellt sich die beiden Vertreter der Familie Haniel, Franz Markus Haniel mit seiner Nachfolgerin Doreen Nowotne so mit Hilfe von KI und der Software Midjourney, an der Google beteiligt ist, vor.

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