Microsoft "Office 16": Erste Bilder / Massenentlassungen - 2100 Jobs gestrichen

Damit möchte Microsoft seinem Ziel, 18000 Arbeitsplätze der insgesamt 127000 Microsoft-Stellen abzubauen, näher kommen. Das wären 14 Prozent aller Microsoft-Jobs. Bislang wurden bereits 13000 Arbeitsplätze im Unternehmen des Microsoft Co-Gründers Bill Gates abgebaut:

Foto: microsoft
Microsoft auf der Funkausstellung in Berlin 2014.

Während Berichte aufgetaucht sind, wonach Microsoft derzeit sein neues Office-Paket - welches unter dem Codenamen "Office 16" entwickelt wurde - von diversen Personen testen lasse, wurde zudem bekannt: Der amerikanische Software-Gigant Microsoft streicht weitere 2100 Arbeitsplätze. Nach deutschem Recht muss man in diesem Fall von Massenentlassungen sprechen.

Gleichzeitig geht die komplette Neuausrichtung von Microsoft weiter. So hatte erst im Juli 2014 der neue CEO, Satya Nadella, erklärt, wonach er Microsoft weg von einer Software-Schmiede hin zu einem Anbieter von Online Services, Apps sowie diversen mobilen Endgeräten entwickeln wolle.

Doch das scheint nur mit einer drastischen Reduktion von Arbeitsplätzen, regelrechten Massenentlassungen, vonstatten zu gehen. Insgesamt sollen jedenfalls Kosten zwischen 1,1 bis 1,6 Milliarden US-Dollar eingespart werden.

Derweil wartet die Tech-Szene gespannt auf das neue Office von Microsoft. Jedenfalls berichtet theverge.com, wonach man nun erstmals Bilder des neuen Office-Pakets anbieten könne. Auf den Fotos zu sehen ist in der Tat eine Version, die nach einem original Microsoft Office-Paket aussieht: Die Schriftzüge sind klarer, das Design wirkt noch aufgeräumter:

Nach Gerüchten könnten weitere Details mit dem erwarteten Release von Windows 9 Ende September 2014 bekannt werden. Bislang heißt es lediglich, wonach es neu sei, dass "Office 16" möglicherwiese stärker cloud-basierte Lösungen anbieten könne.

Gerüchte besagen, wonach das neue Microsoft Office möglicherweise auch in normalen Word-Dateien eine automatische Foto-Rotations-Funktion anbieten würde. Bislang ist dieses fast nur in PowerPoint möglich. Weiter heißt es, wonach das neue Office von Microsoft möglicherweise eine bessere Synchronisation mit dem Outlook E-Mail Client biete. Mehr unter theverge.com.

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