iWatch von Apple: Nach Verkaufsstart 3 bis 5 Millionen Verkäufe im Monat für die Smartwatch erhofft

Der Vorteil von Smartwatches ist der, dass man mit ihnen auch ins Internet gehen kann. Dabei werden die digitalen Smartwatches beispielsweise im Falle der Moto 360 oder der LG G Watch mit Googles Handy-Betriebssystem Android ausgestattet. Obwohl es bislang gut sechs unterschiedliche Smartwatches weltweit gibt, so gilt dennoch Pionier Samsung als Marktführer - und zwar mit seiner Gear 2 und der Gear Neo. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis auch Apple in diesem lukrativen Digitalmarkt einsteigen würde:

Apple ist als Marke längst auch zu einem Kunst-Objekt geworden.

Der US-Konzern Apple erhofft sich nach Marktgerüchten, nun auch mit dem Geschäft digitaler Uhren, sogenannter Smartwatches, Umsatz generieren zu können. Bereits im Oktober soll möglicherweise der Verkauf einer digitalen Apple-Uhr mit dem möglichen Namen einer iWatch starten. Apple würde mit einem solchen Produkt versuchen, dem großen Erfolg des koreanischen Konzerns Samsung mit dessen Gear Watch nachzueifern.

Gerüchten zufolge wolle Apple möglicherweise bereits im Oktober mit dem Verkauf seiner neuen iWatch starten. Bereits jetzt bietet Appel - mit über 150 Milliarden Dollar an Barreserven auf der hohen Kante der reichste Konzerns der Welt - unter anderen das iPad an, das iPhone oder den iPod. Und nun als wahrscheinlich in Bälde eine iWatch. Zwar bestätigte Apple bislang nicht die Existenz einer iWatch, doch gilt sowohl der Name als auch das Produkt Marktgerüchten zufolge als eine sichere weitere Option im Apple-Store. Planspiele, die in der Szene herumgereicht werden, behaupten, wonach Apple mit einem Verkauf der iWatch in Höhe von 3 bis 5 Millionen Exemplaren im Monat weltweit rechnen könnte.

Dabei dürfte das Leistungsspektrum der iWatch jenem entsprechen, das bereits andere Smartwatches bieten. Dazu gehören beispielsweise installierte Apps, die den Blutzuckerspiegel automatisch messen, den Umfang der persönlichen täglichen körperlichen Bewegungen oder den Standort auf Wunsch mittels GPS übermitteln. Bereits mehrmals teilte Apple mit, wonach ein starker Fokus im Hause generell auf dem Bereich des "health and fitness tracking market" liegen werde. Hier sehe man weiterhin großes Wachstumspotential.

Apple selbst muss dringend mit neuen innovativen Produkten auf den Markt, um seinen astronomisch hohen Aktienkurs weiter rechtfertigen zu können. Denn Fakt ist: Anleger wollen positiv unterhalten werden, Unternehmen müssen wie Hütchenspieler immer wieder etwas Neues aus dem Hut hervorzaubern, das beglückt. Die Aktie der Apple Inc. liegt derzeit an der New Yorker Börse Wall Street im nasdaq-Index bei $645.57 (-0,27%).

Doch muss sich Apple schon heute vorhalten lassen, dass die Idee zu einer Smartwatch von Samsung groß medial inszeniert wurde, und nicht von Apple selber.

Im Spekulativen bewegt sich derzeit auch, wer sich Gedanken darüber macht, ob die mögliche und wahrscheinliche iWatch sich nun mit den iPhones verbinden lässt, oder ob Apple sein bislang weitestgehend geschlossenes Apple-Portfolio nicht doch auch für andere Gerätschaften öffnet.

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