Entsprechend hart war der Widerstand auch in der Öffentlichkeit. So gab es umfangreiche Demonstrationen auf den Straßen von Manila, der Hauptstadt der Philippinen, gegen das Gesetz.

Die Regierung verteidigt das neue Internetgesetz der Philippinen damit, dass das Recht auf freie Verbreitung von Bildern oder Mitteilungen oder Meinungen darin seine Schranken finde, wenn die Rechte der andren verletzt würden.
Dieser Ansatz gilt auch im deutschen Grundgesetzt.

Doch letztlich wird es künftig darauf ankommen, wie die Justiz der Philippinen das Gesetz anwendet – ob es liberal ist oder ob es auf eine Zensur hinausläuft. Denn eines ist klar: Gerade Kinder-Pornografie ist auf den Philippinen immer noch weit verbreitet. Dass der Staat dagegen gesetzlich vorgehen muss, ist klar.

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