Crash Bitcoin.de.-Partnerbank Fidor: Franzosen-Trio fährt Bank an die Wand

Dende einer Direktbank, mit der Tausende Bitcoin.de-Kunden ihre Transaktionen abwickelten.

Das war am Dienstag den 31. Januar 2023 ein Schock für Bitcoin.de-Kunden, Deutschlands führender Börse für den Handel mit Spekulations-Glückscoins wie Bitcoin.de. Denn die Bitcoin.de-Kunden fanden in ihrer Mailbox folgende Nachricht: "Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass die Fidor Bank AG ihr Bankgeschäft demnächst einstellen wird. Wir können daher an der mit Ihnen bestehenden Geschäftsverbindung nicht länger festhalten, was wir sehr bedauern."

Weiter lautete die Schock-Meldung: "Wir kündigen diese unter Einhaltung der mit Ihnen vertraglich vereinbarten Kündigungsfrist von zwei Monaten, fristgerecht und ordentlich zum 03.04.2023 (Beendigungstermin), hilfsweise zum nächstmöglichen Kündigungstermin.

Die Kündigung umfasst auch einen eingerichteten bzw. in Anspruch genommenen Dispositionskredit und die MasterCard zu Ihrem Konto, sofern diese Leistungen mit Ihnen vereinbart wurden. Gleichfalls werden wir unter Berücksichtigung der zwischen uns vereinbarten Zinsabrede bestehende Einlagenkonten kündigen. Hierdurch entstehende Unannehmlichkeiten bitten wir zu entschuldigen.

In dieser Situation möchten wir Sie jedoch unterstützen und Ihnen den Wechsel erleichtern. Wir haben deshalb mit unserem Partner CHECK24 exklusive Sonderkonditionen bei namhaften Banken für Sie vereinbart bitte nutzen Sie diese Möglichkeit eines Kontowechsels mit attraktiven Konditionen.

Bitte beachten Sie, dass ab dem 03.04.2023, 14:00 Uhr

Alle Online-Banking-Funktionen deaktiviert werden,
Ihr Girokonto nicht mehr verwendet werden kann,
Überweisungen, Daueraufträge und Einzugsaufträge nicht mehr ausgeführt werden sowie
eine ausgehändigte MasterCard nicht mehr verwendet werden kann und auch nicht mehr von Ihnen eingesetzt werden darf.

Sie haben ab diesem Zeitpunkt keinen Zugriff mehr auf Ihr Banking-Portal. Bitte sichern Sie daher bis spätestens 02.04.2023 alle unter "Mein Postfach" eingestellten und benötigten Unterlagen (wie Kontoauszüge) aus Ihrem Postfach auf einem persönlichen Datenträger.

Gleichen Sie einen eventuell negativen Saldo bis spätestens zum 02.04.2023 aus bzw. führen Sie in Anspruch genommene Dispositionskredite vollumfänglich zurück. Wir bitten um Verständnis, dass eine Ratenzahlungsvereinbarung nicht möglich ist.

Bitte überweisen Sie einen bestehenden Guthaben-Saldo rechtzeitig vor dem 03.04.2023 selbständig auf ein anderes Konto Ihrer Wahl.

Sofern Ihr Girokonto als Pfändungsschutzkonto nach § 850k ZPO geführt wird und mit einer aktuellen Pfändung belastet ist, bitten wir um Beachtung, dass ein zum Beendigungszeitpunkt bestehendes Guthaben vollumfänglich an den Gläubiger ausgekehrt werden muss. Ein nicht ausgenutzter Freibetrag kann auf Grund der Beendigung der Geschäftsbeziehung nicht in den Folgemonat übertragen werden. Freundliche Grüße,
Ihre Fidor Bank AG i.L."

Im Impressum wird bereits eine "Postanschrift für Pfändungen und Insolvenzen: Siemensdamm 62 | 13627 Berlin | Deutschland" genannt.

Als verantwortliche Manager der Bank werden die drei Franzosen Laurent Poiron (CEO), Pascal Cirelli (CRO) und der Vorsitzender des Aufsichtsrates Jean-Yves Forel.

Netz-trends.de-Meinung: Vielleicht hätte das Trio sich öfters mal aus Frankreich nach Deutschland bewegen sollen.

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