
Das ist die höchste Summe, die jeweils von einer Lebensversicherung zu bezahlen wäre, bestätigte nun offiziell das Guinness-Buch der Rekorde. Den letzten Lebensversicherungs-Rekord hält noch eine unbekannte Hollywood-Größe. Sie hatte 1990 einen offiziellen Guinness-Buch-Eintrag für die teuerste Lebensversicherung aller Zeiten erzielt. Wer der versicherte Silicon Valley-Multimillionär oder Milliardär ist, ist bislang nicht bekannt.
Bekannt ist bislang auch nicht, was das Motiv für den Abschluss einer 201 Millionen Dollar umfassenden Lebensversicherung ist. Eigentlich sind Milliardäre oder Multimillionäre so reich, dass sie eine zusätzliche Lebensversicherung nicht unbedingt nötig haben sollten.
Die San Jose Mercury News berichtete, wonach man derzeit so viel wisse, dass die südkalifornische SG LLC Finanzdienstleistungsgesellschaft dem Multimillionär oder Milliardär verholfen habe, die 201 Millionen Dollar Rekord-Lebensversicherung abzuschließen.
An dem Lebensversicherungs-Deal sollen insgesamt 19 andere Lebensversicherungen beteiligt sein. Grund: Eine einzige Lebensversicherung war nicht bereit gewesen, im Falle des Ablebens des Versicherten alleine 201 Millionen Dollar zu bezahlen.
Es heißt, wonach das Guinness-Buch sich sechs Monate Zeit gelassen habe, zu untersuchen, ob es den 201 Millionen Dollar-Lebensversicherungs-Vertrag wirklich gibt, oder ob es sich lediglich um eine Marketing-Aktion handelt.
Immerhin teilte die Lebensversicherung nun mit, wonach "wir nicht möchten, dass sich Männer rund um Paolo Alto versuchen, den Versicherten ausfindig zu machen - auch nicht Mitarbeiter seines Besitzes".
Wie viel der Silicon Valley-Multimillionär oder Milliardär für seine gigantische Lebensversicherung jährlich bezahlen muss, ist nicht klar - aber es dürften einige hunderttausend Euro, wenn nicht Millionen Euro im Jahr sicherlich sein.
Derzeit ist das große Rätselraten in der Internetszene im Gange, welcher IT- oder Internet-Multimillionär oder Milliardär aus Silicon Valley die teure Lebensversicherung abgeschlossen haben könnte.
Zwar tauchen darunter spekulativ Namen auf, wie Googles Oberaufseher Eric Schmidt, Palantir Technologies Mitbegründer Joe Lonsdale oder auch PayPal-Mitbegründer Elon Musk, der Gründer und Kopf des Elektroauto-Herstellers Tesla Motors. Doch eigentlich sind diese berühmten Personen schon alle so reich, dass sie den Abschluss einer Lebensversicherung selbst in Höhe von 201 Millionen Dollar nicht mehr nötig haben sollten.
Bekannt ist bislang, dass eine ausbezahlte Lebensversicherung in den USA nahezu steuerfrei ist. Die übliche Erbschaftssteuer in den USA kann bis zu 45% betragen.