Nach 47 Jahren dürfen ehemalige CIA-Mitarbeiter nun über eine kuriose Erscheinung am Himmel des US-Bundesstaates Nevada berichten, welche in den 1960er Jahren tausende Menschen als das Eintreffen eines UFOs am amerikanischen Himmelfirmament gewertet hatten. Das vermeintliche UFO schwebte damals in den 1960er Jahren immer mal wieder über das geheime CIA-Wüsten-Testgelände Area 51 in Nevada. Doch die vermeintlichen Aliens in den Flugobjekten waren schlicht CIA-Mitarbeiter und die vermeintlichen UFOS waren geheime Spionage-Flugzeuge. Das teilte jetzt die CIA offiziell mit.
"Ich musste schwören, 47 Jahre nicht über die vermeintlichen UFOs zu sprechen, also bis zum heutigen Tage", sagte beispielsweise James Noce, heute 72, gegenüber der Seattle Times. Jetzt darf er darüber reden und er ist froh darüber. Die CIA-Technik der am Himmel fliegenden vermeintlichen UFOs war jedenfalls, das wurde jetzt auch bekannt, beeindruckend. So brachten es nach aktuellen Angaben des US-Geheimdienstes die vermeintlichen UFOs am amerikanischen Himmel, die A-12 und der Nachfolger, das geheime Spionageflugzeug SR-71 Blackbird, auf immerhin 2200 Stundenkilometer, beziehungsweise 3,29 Mach.
Erstmals nach langen Jahren der Geheimniskrämerei hatte die CIA anlässlich des 60-Jährigen Geburtstags der CIA das Flugzeug A-12 im September 2007 auf ihrem Entwicklungsgelände in Langley (Virginia) ausgestellt. Die Mitarbeiter waren aber auch damals immer noch zum Schweigen verdonnert.
Mit den jetzt bekannt gewordenen Details rund um die jahrzehntelang verbreiteten UFO-Gerüchte, erhält die Weltöffentlichkeit einmal mehr einen weiteren schmalen Lichtblick auf die diversen Versuche der Amerikaner, die Welt allumfassend zu kontrollieren und heimlich auszuspähen. Was damals in Kinderschuhen begann, endete im durch Edward Snowden bekannt geworden Stasi-Wahnsinn von Barack Obama (Demokraten) und seiner Stasi-Behörde der NSA (National Security Agency).
James Noce, einer der damaligen vermeintliche UFO-Ingenieure, war in den 1960er Jahren Anfang 20. Er war jung und naiv eben, als er sich von der CIA für die Flugzeugpläne anheuern ließ. Man hatte ihm versprochen, an Großem, an amerikanischen Weltmacht-Allüren mitwirken zu dürfen, an einem "black project". Voller Leidenschaft hatte er sich entsprechend ins Zeug geworfen - auf dem berühmten amerikanischen CIA-Geheimgelände, dem Area 51 in Nevada.
Wie geheimnisvoll die CIA agierte, zeigt sich auch daran, dass die Mitarbeiter des Area 51 stets bar ausbezahlt wurden. Am Eintrittstor zum Testgelände mussten die Mitarbeiter ausgedachte Namen nennen ("signing a phony name"). Bis heute haben alle ehemaligen Mitarbeiter des Area 51 keine Arbeitsunterlagen von ihrem Auftraggeber, der CIA, also "no paperwork".
Bezahlt wurden sie in der Regel bar oder mittels eines Schecks von einer Firma, für die die CIA-Mitarbeiter nach eigener Auskunft aber nie gearbeitet hatten - beispielsweise von Pan American World Airways. Dabei war die Pan American aber nur eine von hunderten Firmen die die US-Regierung in den vergangenen Jahrzehnten zur "Zusammenarbeit" mit der CIA zwang - darunter, teilte Edward Snowden mit, auch Google, Yahoo, Microsoft oder Apple.