Acer gibt Windows 8 noch Zeit / Dell sieht hohe Verkäufe

Derweil äußern sich immer mehr CEOs der Computer-Hardware-Industrie. So zitiert das US-PC-Magazin DELLs CEO, Michael Dell, mit den Worten, die Nachfrage nach Windows 8 sei sowohl auf Konsumentenseite wie auf Industrieseite "wirklich hoch". Währenddessen Fujitsu Präsident Masami Yamamoto mit den Worten wiedergegeben wird, wonach die Nachfrage nach Windows 8 "schwach" sei. Doch nicht nur das: Dieses sei einer der Gründe, weshalb Fujitsu selbst seine Absatzziele verpasse.

Der dritte Weltkonzern für Computer, Acer, scheint wiederum unentschlossen. So lässt sich Acer's Nord-Amerika-Präsident Emmanuel Fromont in der New York Times mit den Worten zitieren, wonach die Nachfrage nach Windows 8 noch gering sei. Allerdings sei das derzeit kein Signal, ob es am Produkt oder der wirtschaftlichen Situation in den USA liege.

Eines scheint aber klar zu sein: Viele Käufer von Windows 8 scheinen mit dem neuen Touch-Screen-Kachelsystem überfordert zu sein. So bieten bereits unzählige Software-Firmen weltweit Schulungen an - face to face oder in Online-Kursen.

Kommentar:

Windows 8 zeigt einmal mehr: Kein Konsument kann sich auf seinem Wissen rund um Computer ausruhen. Das mehr an technischen Möglichkeiten erfordert ein ständiges Mitgehen und Dazulernen - auch eine gewisse Leidensfähigkeit wenn der Computer oder das Betriebssystem einmal wieder nicht einwandfrei läuft.

Allerdings haben auch die Jungs und Mädels von Microsoft bislang gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind, den Weltmarkt mit guten Betriebssystem zu versorgen. Deshalb sollten Spielereien innerhalb der Updates, wozu Features gehören, die zusätzlich zu einem upgrade erworben werden müssen, dass der Computer weiterhin einwandfrei läuft, unterbleiben. Das untergräbt die Glaubwürdigkeit von Microsoft und sollte ein Konzern mit unzähligen Milliarden-Gewinnen auch nicht nötig haben.
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