Bereits im Jahr 2007 hatte eine Untersuchung ergeben, dass die Privaten Krankenversicherungen in den USA sieben Mal so viel unter anderem für Marketing und Mitarbeiter-Gehälter sowie Gewinnausschüttungen ausgeben, wie es in anderen untersuchte Ländern der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) üblich sei.
Doch nicht nur das: Bereits 2007 hatte man den US-Krankenversicherungen vorgeworfen, deutlich schlechtere Leistungen gegenüber den Krankenversicherten zu erbringen, als in vielen anderen OECD-Ländern üblich.
Die massive Bereicherung einiger US-Krankenversicherungen zu Lasten der Versicherten hat bereits zu zahlreichen Rechtsprozessen geführt. So gibt es mittlerweile Rechtsanwälte in den USA die deshalb bereits Sammelklagen eingereicht haben.