
Einen guten Überblick, welche Villen und Häuser auf Long Island zum Verkauf stehen, bieten die kostenlosen Real Estate Zeitschriften, die auf Long Island überall ausliegen. Eine der bekanntesten und edelsten ist die 1987 gegründeten Zeitschrift "Homes of the Hamptons".
Hier bietet der Hausmakler Sotheby's auf einer ganzen Magazinseite im August 2012 eine exklusive Riesen-Villa für 16,2 Mio. Dollar (12,9 Mio. Euro) zum Kauf an. Die Traumvilla ist umspielt von 3,5 Acres Land. Das entspricht 14.163 Quadratmetern - genug Raum also für auch größere Gartenpartys. Das Haus selbst umfasst 11.600 square meters Wohnfläche, also rund 1.290 Quadratmeter.
Den Gästen stehen, wie in guten Haushalten in den USA üblich, ausgiebig Gästezimmer zur Verfügung. In der aktuell für 16,2 Mio. US-Dollar angebotenen Villa sind das 7 Gästezimmer. Selbstverständlich verfügt jedes Gästezimmer über ein eigenes Bad. Wie in den Hamptons in den besseren Häusern ab 1 Mio. Dollar ebenfalls üblich, gibt es für die Abkühlung in den heißen Sommermonaten einen beheizbaren Pool. Wer genügend Geld übrig hat, der könnte ihn also auch in den Wintermonaten auf 30 Grad hochpuschen.
Das kostet bei den derzeitigen Energiepreisen rund 1000 Euro in den USA - in der Woche. Überhaupt sind Fixkosten nicht gerade niedrig für Grund und Boden auf Long Island. Eine durchschnittliche Villa schlägt leicht mit 1000 Euro Grundsteuer im Monat zu Buche. Dabei gilt: Je größer das Anwesen und das Haus desto teurer. Eine Super-Villa mit über 15.000 Quadratmeter Grundstück frisst leicht 10.000 Euro Grundsteuer im Monat oder rund 120.000 Euro im Jahr.
Für 12,3 Mio. US-Dollar (9,8 Mio. Euro) preist im August 2012 in der Zeitschrift "Homes of the Hamptons" die Maklergruppe corcoran aktuell ebenfalls eine Luxusvilla zum Kauf an - "High Tide in the Dunes". Wer die Villa auf Long Island kaufen möchte dem stünden ein großer Privatstrand und 3.500 square meter Wohnfläche - also 390 Quadratmeter zur Nutzung bereit. Auch hier können Besucher in fünf exklusiven Gästezimmern nächtigen. Wobei die dazu gehörigen luxuriösen Bäder "French doors" hätten.