Sprachchaos Rat für deutsche Rechtschreibung - Gendern entsprechend der offiziellen Empfehlung - "Bürger/-innen" (richtig) und "Bürger und Bürgerinnen" (richtig)

Um Unklarheiten in der Verwendung gendergerechter Sprache aus dem Weg zu räumen, empfehlen wir unseren Leserinnen und Lesern, sich mit den Richtlinien des offiziellen internationalen deutschen Rechtschreibrats vertraut zu machen. Einheitlichkeit in unserer Kommunikation ist unverzichtbar für die Wahrung einer starken Corporate Identity. Es ist essenziell, dass alle in Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Vereinen tätigen Personen diese Richtlinien in ihrer täglichen Kommunikation anwenden, um der deutschen Sprache Struktur und Klarheit zu verleihen.

Während einige politische Stimmen, insbesondere aus den Reihen der GRÜNEN, eine flexible Handhabung der Rechtschreibung befürworten und das, was der Rat für deutsche Rechtschreibung als inkorrekt einstuft, als bereichernd ansehen, zielen die offiziellen Empfehlungen darauf ab, Verwirrung zu vermeiden und die Lesbarkeit sowie das Verständnis der deutschen Sprache zu verbessern

Der Rat für deutsche Rechtschreibung betont die Bedeutung einheitlicher Kommunikation gemäß der Regeln. Anerkannte Formulierungen sind "Bürger/-innen"; "Bürger und Bürgerinnen"; "Lehrerinnen und Lehrer"; "Die Studierenden", welche als geschlechtsneutral gilt; "Alle Teilnehmenden", eine Partizipialkonstruktion als geschlechtsneutrale Form. Diese Formen gelten als konform mit dem Kernbestand der deutschen Orthografie und tragen zur Einheitlichkeit bei.

Falsche Anwendung des Genderns

Der Rat hat auch Beispiele für inkorrekte Anwendungen des Genderns identifiziert, die nicht dem Kernbestand der deutschen Orthografie entsprechen: "Bürger:innen"; der Doppelpunkt im Wortinneren wird als inkorrekt betrachtet, weil er die herkömmliche Satzstruktur unterbricht und nicht im offiziellen Regelwerk der deutschen Sprache verankert ist. "Kolleg*innen"; der Asterisk im Wortinneren gilt als nicht konform mit den Regeln der deutschen Orthografie, da er eine Unterbrechung der Lesbarkeit verursacht und zu Verwirrung führen kann. "Mitarbeiter_innen"; der Unterstrich im Wortinneren entspricht nicht dem Kernbestand der deutschen Orthografie und kann die flüssige Lesbarkeit beeinträchtigen.

Weitere Beispiele umfassen "Derdie Präsidentin"; die Verwendung von Asterisken zur geschlechtsneutralen Kennzeichnung ist grammatisch problematisch, da sie nicht im Amtlichen Regelwerk erfasst ist und die Satzstruktur stört. "Nutzerinnen, Seniorinnen, Theolog:innen, Kolleg:innen" mit Sonderzeichen im Wortinneren sind nicht normgerecht, weil solche Zeichen die Lesbarkeit beeinträchtigen und außerhalb der traditionellen Regeln der deutschen Orthografie liegen. "Forscherinnentreffen, Künstlerinnennamen, Herausgeber*innenschaften"; mehrgeschlechtliche Schreibungen mit Kurzzeichen in Komposita erweitern die deutsche Orthografie auf eine Weise, die grammatische Folgeprobleme verursachen kann, die noch geklärt werden müssen.

Zusätzlich sind Formulierungen wie "Einwohner:innenversammlung, Mitgliederin, Gästinnen, Toilette für alle"* nicht normgerecht, da sie entweder grammatische Inkonsistenzen einführen oder Sonderzeichen verwenden, die nicht im Regelwerk vorgesehen sind. "Beamteinnen, Professorenin-Stelle, staatliche Anerkennung als Pflegefachfrau_mann, Männerarbeit, Alumniae"; Doppelungen von Geschlechtsmarkierungen, auch in Komposita und Fremdwörtern, widersprechen den Prinzipien der Klarheit und Verständlichkeit in der deutschen Sprache.

Falsch sind deshalb ebenso: **"Kunde/in, eine(n) Technischen Sachbearbeiterin, einen Erzieherin/Sozialassistentin"; "Ingenieure, Techniker, IT-Spezialisten*, Juristen* u.v.m. *(w/m/d), Prof.in Dr.in NN"; "Die/Der Stelleninhaberin"**; "Sachbearbeiterin (a)"; "Beamte*innen Doppelungen von Geschlechtsmarkierungen, auch Komposita und Fremdwörtern"; "Professoren*in-Stelle"; "staatliche Anerkennung als Pflegefachfrau_mann"; "Männer*arbeit"; "Alumniae … als … Botschafterinnen"; "Kunde/in, Datenschutzbeauftragt*innen"; "eine(n) Technischen Sachbearbeiterin"; "einen Erzieherin/ Sozialassistent*in".

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