Kostenlawine SPD, GRÜNE und FDP macht Mieten und Vermieten in Berlin mit CO2-Steuer CO2KostAufG noch teurer

Eine Hausverwaltung in Berlin teilt Mietern und Vermietern nun mit - Mieten und Wohnen macht die Bundesregierung in Deutschland nun noch teurer. Grund: Mit dem von der deutschen Bundesregierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP initiierten Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz (CO2KostAufG oder CO2-Steuer), das am 1. Januar 2023 in Kraft trat, stehen sowohl Vermieter als auch Mieter in Berlin vor neuen finanziellen Herausforderungen. 2024 wird es nun noch teurer.

Die deutsche Regierung steht zunehmend in der Kritik, Hauptfaktor der steigenden Inflation zu sein.

Das Gesetz, welches eine Aufteilung der Kosten für CO2-Emissionen aus dem Verbrauch von Heizöl, Erdgas und anderen Brennstoffen zwischen Vermietern und Mietern vorsieht, soll zu einem energieeffizienteren Wohnen anregen. Doch mit der für die nächsten Jahre geplanten Erhöhung der CO2-Abgabe sehen sich beide Seiten mit steigenden Kosten konfrontiert.

Die finanziellen Auswirkungen des CO2KostAufG

Durch das CO2KostAufG werden die finanziellen Belastungen für das Heizen und die Warmwasserversorgung in Abhängigkeit von der Energieeffizienz des jeweiligen Gebäudes zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt. Die Regierung intendiert damit, einen finanziellen Anreiz für die Verbesserung der Energieeffizienz von Immobilien zu setzen. Das führt kurzfristig, mittelfristig und langfristig zu einer immer weiteren Erhöhung der Wohnkosten.

Erhöhte CO2-Abgaben als Preistreiber

Die CO2-Abgabe wird zum 1. Januar 2024 von 30 Euro auf 45 Euro pro Tonne und zum 1. Januar 2025 auf 55 Euro pro Tonne angehoben, also um saftige 50 Prozent. Diese deutliche Steigerung der Abgabe wird zu einem Anstieg der Betriebskosten führen, besonders im Bereich der Heizung und der Warmwasserversorgung.

Beispielrechnung der Mehrkosten

Betrachten wir eine Wohnung in Berlin mit einem jährlichen Heizenergiebedarf von 20.000 Kilowattstunden, die mit Erdgas beheizt wird. Unter der aktuellen CO2-Abgabe von 30 Euro pro Tonne resultieren hieraus CO2-Kosten von rund 120 Euro pro Jahr. Mit der Erhöhung der Abgabe auf 45 Euro pro Tonne im Jahr 2024 steigen diese Kosten auf etwa 180 Euro, was einem Anstieg von 60 Euro entspricht.

Unter der Annahme, dass das Gebäude eine mittlere Energieeffizienz aufweist und somit eine 50:50 Aufteilung der CO2-Kosten zwischen Mieter und Vermieter erfolgt, würde dies eine Mehrbelastung von 30 Euro pro Jahr für den Mieter bedeuten. Bei Nutzung von Heizöl und den entsprechenden Preissteigerungen könnten die Mehrkosten sogar 95 Euro pro Jahr erreichen.

Fazit

Das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz führt vor dem Hintergrund der politischen Entscheidungen der Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP zu erhöhten Kosten für das Wohnen in Deutschland. Sowohl für Vermieter als auch für Mieter bedeutet dies, sich auf eine neue finanzielle Realität einzustellen. Vermieter sind gefordert, in die Energieeffizienz ihrer Immobilien zu investieren, während Mieter mit potenziellen Mieterhöhungen rechnen müssen. Doch auch Investitionen in andere Energieträger als Gas oder Öl werden die Mieten in immer höhere Bereiche treiben.

Gefällt mir
1