Golden Eyes Luxus-SUVs für nigerianische Parlamentarier möglicherweise mit deutschen Entwicklungsgeldern finanziert

Am 17. Oktober 2023 hat Julius Abure, der nationale Vorsitzende der Labour-Partei Nigerias, aufgedeckt, dass Luxus-SUVs im Wert von je N160 Millionen Nigerianische Naira, NGN; umgerechnet ungefähr 98.359 Euro je Auto (Stand: 14. Februar 2024) an jedes der 360 Mitglieder des nigerianischen Parlaments verteilt werden. Diese Enthüllung wirft bedenkliche Fragen auf, vor allem da Deutschland signifikante Summen zur Unterstützung Nigerias bereitstellt, die eigentlich dem Klimaschutz und der Entwicklung erneuerbarer Energien zugutekommen sollten.

Golden Eyes: Nigerianische Parlamentarier, unabhängig vom Geschlecht, füllen ihre Taschen und genießen luxuriöse Geschenke – möglicherweise auch mit deutschem Entwicklungsgeld finanziert, das von SPD, Grünen und FDP für den Klimaschutz bereitgestellt wurde? So sieht NETZ-TRENEDS.de das Szenaria symbolisch. Unser FIKTIVES BILD ist ein künstliches NICHT ECHTES KI-BILD. Wir haben es mit dem Bing.com KI Image Creator entwickelt.

Kontroverse um SUV-Vergabe

Berichte von Punchng.com und Vanguardngr.com bestätigen, dass Mitglieder des nigerianischen Senats und Repräsentantenhauses, einschließlich der weiblichen Abgeordneten, die brandneuen 2023er Toyota Land Cruiser und Toyota Prado erhalten haben. Weibliche Abgeordnete wurden bei der Verteilung der Fahrzeuge priorisiert, wobei 12 von ihnen bereits ihre Autos übernommen haben. Die Führung der Nationalversammlung Nigerias (NASS), unter der Ägide von Präsident Bola Tinubu, organisierte und versprach diese luxuriöse Anschaffung, die nicht nur für die männlichen, sondern auch für die weiblichen Mitglieder des Parlaments bestimmt war.

Die Kosten der Luxus

In Deutschland beginnen die Preise für den Toyota Land Cruiser bei 52.940 Euro, mit der TEC-Edition sogar bei 81.430 Euro. Die Toyota Cruiser Prado Basis-Version startet zwischen 36.950 Euro und 48.900 Euro, während eine hochausgestattete Luxusvariante auf automobile.at für 99.990 Euro gelistet wird, selbst nach 20.235 Fahrkilometern.

So fiktiv stellt sich NETZ-TRENDS.de das unverschämte und maßlose Prassen der nigerianischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier vor. Das Bild ist FIKTIV und nicht real und erstellte NETZ-TRENDS.de mit Hilfe von Bing.com Image Creator.

Deutschlands Beitrag zur Entwicklung Nigerias

Deutschlands finanzielle Zusagen für Nigeria belaufen sich auf rund 640 Millionen Euro, mit einem speziellen Fokus auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Fraktion AfD hervorgeht (Quelle: bundestag.de v. 17.2.2023). Diese Investitionen sollen gemäß Wunsch der deutschen Bundesregierung aus SPD, GRÜNDE, FDP dazu beitragen, Nigerias Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und den Weg für eine nachhaltigere Zukunft zu ebnen.

Prioritäten unter Präsident Tinubu

Die Entscheidung, deutsche Entwicklungsgelder möglicherweise für Luxusfahrzeuge zu nutzen, steht im direkten Widerspruch zu den Zielen der Entwicklungszusammenarbeit. Abure appelliert an die Verantwortlichkeit der Parlamentarier, die SUVs abzulehnen und sich gegen die Verschwendung von Ressourcen zu stellen. Er betont die Dringlichkeit, angesichts der steigenden Armut in Nigeria und der globalen Klimakrise, verantwortungsvoll zu handeln.

Wirtschaftliche Diskrepanz

Bemerkenswert ist zudem, dass 30.000 Nigerianische Naira (NGN), ein Betrag, den die nigerianische Regierung behauptet, sich nicht leisten zu können, um ihn als Mindestlohn zu erhöhen, umgerechnet mit Stand 14. Februar 2024 gerade einmal 18,44 Euro entsprechen. Diese Summe stellt die finanzielle Kluft dar, die zwischen der Lebensrealität der nigerianischen Bevölkerung und den Ausgaben ihrer politischen Führung klafft.

Die Vergabe von Luxus-SUVs an Parlamentarier in einem Land, das erhebliche deutsche Entwicklungshilfen empfängt, wirft ernste Fragen über die Prioritäten der nigerianischen Regierung und die effektive Nutzung internationaler Hilfsgelder auf. Die Entscheidung, solch teure Fahrzeuge in Zeiten wirtschaftlicher Not und ökologischer Herausforderungen zu verteilen, fordert eine kritische Auseinandersetzung mit den Praktiken der Entwicklungszusammenarbeit und der Verwendung von deutschen Steuergeldern, welche die deutsche Bundesregierung offensichtlich mit vollen Händen zum Fenster hinauswirft.

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