Die HypoVereinsbank warnt ihre Kunden aktuell vor betrügerischen Anrufen von vermeintlichen Bankmitarbeitern, die gezielt versuchen, sensible Informationen zu erlangen. Die Täter oder Täterinnen geben sich häufig als Sicherheitsabteilung der Bank aus und behaupten, dringend eingreifen zu müssen, um das Vermögen des Kunden zu schützen. Dabei ist die angezeigte Telefonnummer oft manipuliert und zeigt eine offizielle Hotline der Bank an, um das Vertrauen der Betroffenen zu gewinnen.
Seien Sie daher vorsichtig, wenn Sie einen unerwarteten Anruf der „Sicherheitsabteilung“ erhalten, in dem behauptet wird, dass Zahlungen gestoppt oder Ihr Geld „in Sicherheit“ gebracht werden müsse. Betrüger setzen gezielt unter Druck, um schnelle Entscheidungen zu erzwingen – sei es durch zeitlichen oder emotionalen Stress. Besonders gefährlich ist die Aufforderung zu angeblichen „Testüberweisungen“, die als Betrugsschutz dienen sollen – eine solche Transaktion gibt es in der Realität nicht und kann das Gegenteil bewirken.
Zum Schutz sollten Kunden grundsätzlich keine persönlichen Daten oder Zugangsdaten preisgeben. Es gilt außerdem: TAN-Anforderungen nur bestätigen, wenn Sie diese selbst angestoßen haben und keine „Testüberweisungen“ durchführen. Diese angeblichen Transaktionen zur Betrugsverhinderung existieren nicht.
Echte Bankmitarbeiter werden niemals nach Zugangsdaten oder TAN-Codes fragen. Zudem wird die Kontaktaufnahme nur während der regulären Geschäftszeiten erfolgen – nicht abends, am Wochenende oder an Feiertagen. Falls ein solcher Anruf kommt, beenden Sie das Gespräch und informieren Sie Ihre Bank. Diese Maßnahmen können entscheidend sein, um Betrug zu vermeiden und Ihre Finanzen zu schützen.