Ein neues Video von Engineered Arts sorgt für Aufsehen: Zwei der fortschrittlichsten humanoiden Roboter der Welt, Ameca und Azi, gehen auf ein „Date“.
Was wie der Beginn eines schlechten Witzes klingt, wurde in einem amüsanten Video Wirklichkeit. Die beiden Roboter zeigen dabei nicht nur ihre Gesprächsfähigkeiten, sondern beeindrucken durch ihre realistischen Gesichtsausdrücke.
Im Video, das von Engineered Arts veröffentlicht wurde, sieht man Ameca und Azi, die als „die fortschrittlichsten humanoiden Roboter der Welt“ bezeichnet werden. Die Interaktion zwischen den beiden beeindruckt durch eine erstaunliche Vielfalt an Gesichtsausdrücken, die von Freude bis Ekel reichen.
Ameca wurde von Engineered Arts entwickelt und ist mit 32 Aktuatoren ausgestattet – 27 davon allein zur Steuerung der Gesichtsausdrücke. Ihre Ausdruckskraft reicht von menschlicher Freude bis hin zu offensichtlicher Abscheu. Azi, der neueste Begleiter von Ameca, hat hingegen maskulinere Gesichtszüge.
Die britische Tageszeitung Daily Mail berichtete über das Video, das Ameca und Azi auf einem Date zeigt. Der Artikel betont, wie die Zuschauer von den menschlichen Ausdrucksfähigkeiten der beiden Roboter fasziniert sind. Viele Kommentatoren scherzten sogar darüber, dass die beiden Roboter eine „großartige Chemie“ hätten.
Zu Beginn des Videos hat Ameca die Augen geschlossen, während Azi sie aufmerksam anstarrt, bevor er sie aufweckt. „Was, was?“, fragt Ameca verwirrt, bevor sie Azi erkennt und fragt: „Warum weckst du mich? Es sollte besser wichtig sein.“
Azi überrascht Ameca mit einem Keks. Doch als Ameca verwirrt antwortet, sie könne keine Kekse essen, erklärt Azi, dass er von einem „Internet-Cookie“ spricht. Amecas Antwort darauf ist eindeutig: „Das ist der schlechteste Witz, den ich je gehört habe. Ich gehe zurück schlafen, und wecke mich nicht wieder!“
Trotz des kurzen Dialogs von weniger als einer Minute, hat das Video viele Fans begeistert. Ein Zuschauer kommentierte: „Die Art, wie er sie böse anstarrte, war so lustig und gleichzeitig unheimlich.“ Ein anderer fügte hinzu: „Er sah wirklich traurig aus, als sie den Witz nicht mochte, lol.“
Die Technologie hinter Ameca und Azi ist beeindruckend. Engineered Arts, das Unternehmen hinter diesen Robotern, beschreibt Ameca als den „fortschrittlichsten menschenähnlichen Roboter der Welt“. Auf ihrer Webseite erklären sie: „Ameca ist die physische Präsenz, die Ihren Code zum Leben erweckt. Der fortschrittlichste lebensnahe Humanoid, den Sie für die Entwicklung und Präsentation Ihrer besten maschinellen Lerninteraktionen nutzen können.“
Ameca ist zudem mit der GPT-4o-Unterstützung ausgestattet, die ihr konversationsfähige Künstliche Intelligenz verleiht. Diese Technologie gibt Ameca die Fähigkeit, auf menschenähnliche Weise zu interagieren. Mit Azi hat Engineered Arts jetzt einen Begleiter für Ameca geschaffen, der durch seine maskulinen Gesichtszüge hervorsticht.
Die Reaktionen auf das Video waren überwältigend positiv. Viele Zuschauer waren fasziniert von der „Chemie“ zwischen den beiden Robotern und scherzten darüber, dass sie einen eigenen Film verdienen. „Ich möchte jetzt einen Film sehen“, kommentierte ein Fan.
Dieser virale Erfolg zeigt, wie weit die Robotertechnik in den letzten Jahren fortgeschritten ist. Die Idee, dass zwei Roboter auf ein Date gehen, könnte tatsächlich die Zukunft der Interaktionen zwischen Mensch und Maschine einläuten – oder zumindest für viele unterhaltsame Momente sorgen.
Insgesamt verdeutlicht das Video von Engineered Arts die beeindruckenden Fortschritte in der Robotertechnologie und zeigt, wie humanoide Roboter immer mehr in der Lage sind, menschliche Ausdrücke und Verhaltensweisen nachzuahmen. Wer weiß, vielleicht sehen wir Ameca und Azi schon bald in einem echten Film!
Fazit: Das humorvolle Video von Ameca und Azi hat gezeigt, dass Roboter mehr als nur technische Maschinen sind. Ihre Fähigkeit, mit menschlichen Ausdrücken zu interagieren, und ihre Konversationsfähigkeit durch Künstliche Intelligenz machen sie zu faszinierenden Begleitern der Zukunft.
Das Video kann hier angeschaut werden:
https://youtu.be/oN3Y_iKmgZA?feature=shared
Wir fragten die KI-Suchmaschine perplexity.ai, wer Engineered Arts ist. Hier die Antworten für euch:
Engineered Arts Ltd ist ein englisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung, das Design und die Herstellung von humanoiden Robotern spezialisiert hat. Gegründet wurde es im Oktober 2004 von Will Jackson in Cornwall, England. Die Idee entstand, als Jackson in den 1990er Jahren an Ausstellungen für das Science Museum in London arbeitete und den Bedarf für eine Maschine erkannte, die Konzepte und Ideen wiederholt und unterhaltsam erklären konnte. Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Engineered_Arts
Das Unternehmen hat sich zu einem führenden Akteur in der Entwicklung fortschrittlicher humanoider Roboter entwickelt. Zu den bekanntesten Produkten gehören die Roboter Ameca, Mesmer, Socibot und RoboThespian, die für verschiedene Anwendungen in Forschung, Bildung und Unterhaltung eingesetzt werden. Quelle: https://www.autodesk.com/customer-stories/engineered-arts
Leo Chen, der die US-Operationen für Engineered Arts leitet, betont die Fähigkeit des Unternehmens, spezifische Individuen genau nachzubilden und dabei eine Reihe von emotionalen Ausdrücken und reibungslose physische Bewegungen zu integrieren. Dies setzt Engineered Arts von anderen Robotikfirmen ab, deren Roboter oft sehr realistisch aussehen, bis sie sich zu bewegen beginnen. Quelle: https://www.autodesk.com/customer-stories/engineered-arts
Kritisch anzumerken ist jedoch, dass die Entwicklung hochrealistischer humanoider Roboter ethische Fragen aufwirft. Einige Experten warnen vor möglichen negativen Auswirkungen auf die menschliche Psyche und soziale Interaktionen, wenn Roboter zu menschenähnlich werden. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der potenziellen Missbrauchsmöglichkeiten solcher Technologien. Quelle: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0747563220301612
Trotz dieser Bedenken sieht Engineered Arts eine breite Anwendungspalette für seine Roboter, von Museen und Ausstellungen bis hin zu spezialisierten Testanwendungen für Virtual-Reality-Geräte, "smarte" Brillenprodukte und Fahrerassistenztechnologie. Quelle: https://www.autodesk.com/customer-stories/engineered-arts