Nicht alles glauben Reformation mal anders

Kritisch, Provokant, transparent, grenzüberschreitend: Kein Luther-Playmobil, kein Luther-Bier und schon gar keine Luther-Wurst – stattdessen können sich die Besucher des österreichischen Projektes GLASPALÄSTE im Rahmen der „Weltausstellung_Reformation“ in Wittenberg auf eine spannende, soziologisch-künstlerische Auseinandersetzung mit dem Leitthema „Globalisierung“ freuen.

www.glaspalaeste.org
Zu besichtigen in der Wittenberger Innenstadt zwischen Neuem Rathaus und der Exerzierhalle Position

Zwischen dem 19. Mai und dem 10. September beziehen nach und nach 12 jeweils 1,8 x 2,5 x 2,4 Meter große, mobile, gläserne Kuben in der Wittenberger Innenstadt zwischen Neuem Rathaus und der Exerzierhalle Position. In den knapp 16 Wochen Laufzeit sollen die noch leeren Kuben mit Experimenten zwischen Kunst und Wissenschaft rund um den Themenbereich Globalisierung gefüllt werden. Von internationalen Gastkünstlern und -wissenschaftlern aus 5 Ländern ebenso wie von der heimischen Bevölkerung, die explizit eingeladen ist, ihre Ideen in die Ausgestaltung der Kuben einzubringen. Die mobilen Glaspaläste erweitern auch den geographischen Radius der Hauptausstellung, in dem sie immer wieder vom Zentrum der Stadt in die Peripherie ausfahren und dort mit den Bewohnern interagieren.


Foto © Michaela Rotsch

Initiatorinnen des Projekts sind die Bildende Künstlerin Michaela Rotsch und die Soziologin Irmi Voglmayr aus Wien.

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