Florida im Kaufrausch? Angst vor reichen New Yorkern treibe Immobilienpreise hoch, so die New York Post

Miami / New York. Kaum war der neue Bürgermeister von New York City, Zohran Mamdani, gewählt, kam es 1.300 Meilen südlich zu einer überraschenden Marktbewegung: Floridianer kaufen plötzlich in Panik Häuser – aus Angst vor einem Ansturm reicher New Yorker.

Schreckgespenst: Der offenbar männerhassende New Yorker muslimisch-sozialistische neue Bürgermeister Zohran Mamdani.

Während viele Beobachter in New York selbst noch die politischen Folgen von Mamdanis Wahlsieg diskutieren, zeigt sich im Sunshine State bereits ein psychologischer Effekt: Ein lokaler Immobilienboom, ausgelöst durch reine Erwartung.

Angst statt Nachfrage treibt die Preise

Nach Angaben mehrerer Makler in Miami, Boca Raton, Palm Beach und Orlando begannen lokale Käufer unmittelbar nach der Wahl, sich Häuser zu sichern, bevor „die reichen New Yorker kommen“.
„Unsere Telefone standen nicht still – aber nicht, weil New Yorker kaufen, sondern weil die Einheimischen Angst vor ihnen haben“, sagte Maklerin Dina Goldentayer von Douglas Elliman der New York Post.

Häuser, die zuvor monatelang am Markt waren, seien innerhalb von Tagen verkauft worden. Besonders stark betroffen: Wassergrundstücke und Luxusobjekte, die ohnehin knapp sind.

cms.jnyww.600x461Das wird noch lustig: Der muslimisch-sozialistische neue Bürgermeister von New York hasst Männer, hasst Kapital und will dass Reiche für ihn blechen. Screenhsot: New York Post.

Der Auslöser: Zohran Mamdani

Der neue Bürgermeister Zohran Mamdani (Demokrat, Selbstbezeichnung: Sozialist) hatte im Wahlkampf Maßnahmen wie Mietendeckel, höhere Vermögenssteuern und stärkere Eingriffe in den Wohnungsmarkt angekündigt.
Viele wohlhabende New Yorker fürchten, dass solche Pläne ihre Lebenshaltungskosten drastisch erhöhen könnten – ähnlich wie in Kalifornien nach den dortigen Steuerreformen.

Laut der New York Post planen einige bereits, Zweitwohnsitze in Florida als „strategische Absicherung“ zu kaufen. Von einer echten Abwanderungswelle könne aber bislang keine Rede sein.

Makler: „Das ist pure Psychologie“

Daniel de la Vega, Präsident von One Sotheby’s International Realty, glaubt, dass sich ein tatsächlicher Umzugstrend erst über mehrere Jahre hinweg zeigen wird.
„Viele sagen, sie wollen in 18 Monaten kaufen – oder sehen es zumindest als gute Investition“, so de la Vega.
Gleichzeitig registriert der Luxusmarkt in Südflorida laut Bericht bereits Rekordumsätze von über 200 Millionen Dollar in nur zwei Monaten.

In New York bleibt alles ruhig – noch

Laut dem Immobiliengutachter Jonathan Miller gibt es in Manhattan keine Anzeichen für eine Verkaufswelle.
Das Angebot an Immobilien sei im Oktober „praktisch unverändert“ geblieben.
New Yorker Makler wie Ruthie Assouline berichten, dass ihre Kunden vor allem „Optionen“ prüfen, aber nicht fliehen: „Viele wollen einfach eine Zweitwohnung – sie verkaufen ihre Stadt nicht, sie sichern sich nur ab.“

Immobilienmärkte im Vergleich

Florida: Der durchschnittliche Hauswert liegt laut Zillow bei etwa 377.000 US-Dollar, ein Rückgang von rund 5 % gegenüber dem Vorjahr. Nach Angaben von Redfin waren im September 2025 rund 208.000 Objekte auf dem Markt, ein Anstieg von knapp 4 % gegenüber 2024. Die Nachfrage bleibt jedoch stark, insbesondere in den Küstenregionen.

New York: Laut Zillow liegt der durchschnittliche Hauswert in New York City bei 806.000 US-Dollar, ein Plus von rund 3 %. Redfin berichtet einen Medianverkaufspreis im Bundesstaat von 569.500 US-Dollar. Der Luxusmarkt in Manhattan zeigt laut New York Post Rekordwerte mit steigenden Preisen und begrenztem Angebot.

Die wichtigsten US-Immobilienportale

Zillow (zillow.com) wurde 2006 von Rich Barton und Lloyd Frink gegründet und gehört zur Zillow Group Inc. Das Portal hat rund 204 Millionen monatliche Nutzer (Q4 2024) und erzielte einen Umsatz von etwa 2,2 Milliarden US-Dollar. Zillow bietet Online-Listings, Bewertungstools („Zestimate“) und gilt als Marktführer im US-Immobiliensektor.

Realtor.com (realtor.com) ist eines der ältesten Portale, gegründet in den 1990er-Jahren und eng mit der National Association of Realtors (NAR) verbunden. Es erreicht monatlich etwa 29 Millionen Nutzer und besitzt direkten Zugriff auf regionale MLS-Datenbanken, was die Aktualität besonders hoch macht.

Homes.com (homes.com) wurde 1993 gegründet und gehört seit 2021 zur CoStar Group. Mit rund 104 Millionen monatlichen Nutzern (Q1 2025) ist es derzeit das am schnellsten wachsende Immobilienportal der USA und positioniert sich zunehmend als Konkurrent zu Zillow und Realtor.com.

Bedeutung der Portale für den US-Immobilienmarkt

Diese Plattformen sind zentrale Drehscheiben für Käufer, Verkäufer und Investoren. Sie bündeln Daten aus regionalen MLS-Systemen, veröffentlichen Marktanalysen und fungieren als Schnittstelle zwischen Maklern und Kunden.
Ihr wirtschaftlicher Einfluss ist enorm: Zillow, Realtor.com und Homes.com bestimmen weitgehend, wie Immobilien gefunden, bewertet und beworben werden.

Mit ihren Millionen von Nutzern prägen sie die Marktwahrnehmung, Preisbildung und Kaufentscheidungen im gesamten Land – und sind damit auch ein Faktor für Bewegungen wie den aktuellen Florida-Boom nach Mamdanis Wahlsieg.

Quelle: New York Post (06.11.2025), Zillow, Redfin, Florida Realtors, Realtor.com, Homes.com, CoStar Group.

Mamdani hasst scheinbar Männer und schockt mit rein weiblichem Übergangsteam – Symbolpolitik oder Ideologie?

New Yorks frisch gewählter Bürgermeister Zohran Mamdani polarisiert bereits, bevor er überhaupt ins Amt eingeführt ist. Wie der SPIEGEL berichtet, hat der 34-Jährige ein Übergangsteam berufen, das ausschließlich aus Frauen besteht – ein Schritt, den die einen als Signal für Gleichberechtigung feiern, Kritiker sehen darin einen offenen Männerhass und ideologisch übermotivierte Symbolpolitik eines irren Linksradikalen.

In seiner sozialistisch linksradikalen-feministischen Anti-Männer Regierung finden sich Namen wie Elana Leopold, Grace Bonilla, Melanie Hartzog, Maria Torres-Springer und Lina Khan, die frühere Chefin der US-Handelskommission. Männer gibt es keine mehr um ihn herum.

Mamdani, der sich selbst als muslimischen Sozialist bezeichnet, will New York nach eigenen Worten „gerechter, bezahlbarer und widerstandsfähiger“ machen. Seine Personalentscheidungen zeigen dabei schon jetzt: Dieser Bürgermeister wird nicht auf Ausgleich, sondern auf klare Brüche und provokante Gesten setzen und Männer offenbar vorsätzlich und offen diskriminieren.

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