US-Verkehrsminister ruft 2,1 Mio. Autos von Toyota, Chrysler und Honda zurück

Betroffen von dem Auto-Recall seien Fahrzeuge, welche in den frühen 2000er Jahren hergestellt wurden und im Verdacht stehen, fehlerhafte Gurtstraffer in den Autos zu haben, welche die Sicherheit der Insassen nicht ausreichend gewährleisten könnten. Ein weiteres Problem seien fehlerhafte Airbags.

Bild: Toyota.
Automobilkonzerne wie Toyota bieten ein breites Spektrum an Fahrzeugen: Hier der 2016 Lexus GS F 001.

Wegen fehlerhafter Airbags und mangelnder Sicherheitsgurts in Autos schreitet jetzt US-Verkehrsminister Anthony Foxx ein und lässt die Automobilkonzerne von Toyota, Chrysler und Honda rund 2,1 Millionen Fahrzeuge für eine Reparatur zurückholen.

Von der durch das US-Verkehrsministerium ausgerufenen Rückrufaktion für Toyota, Chrysler und Honda sind rund 40 Auto-Modelle betroffen, sagte die zuständige amerikanische Bundes-Regulierungsbehörde "National Highway Traffic Safety Administration" (NHTSA).

Unter den betroffenen Autos sind unter anderem der Acura MDX, Dodge Viper, Jeep Grand Cherokee, Jeep Grand Liberty, Honda Odyssey, Pontiac Vibe, Toyota Corolla, Toyota Matrix und Toyota Avalon. Autobesitzer, die in das nun bekannt gewordene Rückruf-Raster passen, sollten sich vor Abgabe ihres Fahrzeugs die Fahrzeug-Identifizierungsnummer überprüfen.

Sowohl das Gurtproblem als auch die möglichen fehlerhaft funktionierenden Airbags gelten in der Regulierungsbehörde für den Autoverkehr in den USA als erhebliche Probleme und sollen entsprechend von den Automobilkonzernen möglichst zeitnah gelöst werden:

Beispielsweise gibt es Befürchtungen, wonach unbeabsichtigt ausgelöste Airbags zu erheblichen Verletzungen führen könnten durch Auslösen eines Unfalls.

Bislang sind durch unbeabsichtigt ausgelöste Airbags bereits mehre schlimme Unfälle in den USA aufgezeichnet worden. Die Unfälle hatten nach Angaben eines NHTSA-Sprechers beispielsweise zu Augenverletzungen geführt, Kratzern und Verbrennungen.

Gefällt mir
0