Horror Das PIN-Chaos bei der HypoVereinsbank: Ein Labyrinth ohne Ausweg?

Es ist ein alltägliches Szenario, das mehr Frust als Freude bereitet: Kunden der HypoVereinsbank (HVB) stehen vor der digitalen Herkulesaufgabe, sich durch das Dickicht der PIN-Regelungen zu kämpfen. Einen Direct Banking PIN mit einer Mischung aus Buchstaben und Zahlen für das eine Portal, eine einfache Zahlenkombination für das andere – die Vielfalt scheint so bunt wie ein Strauß verwelkter Blumen. Wer denkt, Banking im 21. Jahrhundert wäre einfacher geworden, sieht sich vor allem auf der HypoVereinsbank mobile Banking Access App mit einem PIN-Prozedere konfrontiert, das eher an einen Zahlen-Salat aus der Buchhaltungshölle erinnert. Das liegt auch daran, dass es eine seltsame Verwischung zwischen Freigabe-Prozessen für Zahlungsanweisungen gibt. Also: Ein Kunde will auf dem Notebook, Macbook eine Überweisung tätigen. Er soll auf dem Handy dies mit der Eingabe einer Pin bestätigen. Nur welche? Mal will die App die sogenannte " Direct Banking Pin", dann wieder die andere auf dem Smartphone. Ein Chaos. Und schnell eine total Sperrung des Zugangs.

Das PIN-Choas der HypoVereinsbank ist für Kunden und Kundinnen regelmäßig der Horror. Man weiß nie: Ja ist es jetzt die 4-stellige PIN nur mit Zahlen oder jene mit Zahlen und Buchstaben. Und flugs ist man gesperrt. Unser Bild entstand mit der Google KI Grafik midjourney.app.

Der tägliche Kampf um Zugang

PIN-Verwirrspiel bei der HypoVereinsbank: Ein digitales Rätsel

Die HypoVereinsbank hat in Sachen PINs eine wahre Achterbahnfahrt für ihre Kunden kreiert. Verstehen Sie uns nicht falsch, Sicherheit ist wichtig, und wir begrüßen unterschiedliche PINs für unterschiedliche Anwendungen. So macht es durchaus Sinn, dass eine separate PIN für die Freigabe-App auf dem Handy existiert, um Überweisungen, die auf dem Macbook oder einem anderen Notebook getätigt werden, freizugeben. Auch dass diese Handy-App nicht den gesamten Kontostand preisgibt, ist aus Sicherheitsgründen nachvollziehbar. Aber hier endet das Lob.

Die Herausforderung liegt in der Praxis: die HypoVereinsbank hat diesen Prozess zu einem verwirrenden Rätsel gemacht. Die Benutzeroberflächen der Apps sind ähnlich gestaltet und lassen den Nutzer im Unklaren, welche PIN nun gefordert wird – die "Direct Banking Pin", die Kreditkarten-PIN oder die Überweisungs-PIN. Diese Unklarheit verwandelt jede Überweisung in ein nervenaufreibendes Ratespiel.

Der Kunde steht vor dem Dilemma: "Welche PIN war jetzt nochmal dran?" Verwechselt man diese, endet man nicht etwa auf einem Siegertreppchen, sondern eher im digitalen Abseits mit einem gesperrten Zugang. Die HypoVereinsbank sollte sich vielleicht fragen, ob es nicht an der Zeit ist, ihr digitales Banking-Erlebnis zu entwirren und klarer zu gestalten. Denn im Moment fühlt man sich eher wie in einem digitalen Vexierspiel, statt in einer modernen Banking-App.

Man möchte meinen, Sicherheit sei das A und O der Bankenwelt. Doch wenn Sicherheit in Konfusion umschlägt, wandelt sich der Nutzen schnell zur Nutzlosigkeit. Es scheint, als sei die HypoVereinsbank einem kryptischen Kode verfallen, der Kunden eher in den Wahnsinn treibt, als dass er sie vor ungewollten Zugriffen schützt. Ein falscher PIN hier, ein Tippfehler dort – und schon ist das Konto gesperrt. Kundenservice? Fehlanzeige. Man wird allein gelassen mit einer automatisierten Stimme am Telefon, die einen weiter in das Labyrinth der Menüführung treibt.

Digitalisierung oder digitales Durcheinander?

Die Digitalisierung sollte das Leben erleichtern, doch bei der HVB scheint man eher in einem schlecht programmierten Computerspiel gefangen, in dem man immer wieder an den Anfang zurückgesetzt wird. Statt eines flüssigen Spielverlaufs erwartet den Kunden ein Hindernislauf gegen Windmühlen, der Don Quijote zur Verzweiflung bringen würde. Während andere Banken mit Ein-Klick-Lösungen und intuitiven Apps glänzen, bleibt die HVB ein Relikt vergangener Tage, das sich in die Moderne verirrt hat.

Ruf nach Benutzerfreundlichkeit bleibt ungehört

Der digitale Fortschritt ist an der HVB vorbeigezogen wie ein Hochgeschwindigkeitszug an einer verlassenen Haltestelle. Der Ruf nach Benutzerfreundlichkeit verhallt ungehört in den Hallen der HypoVereinsbank, wo man offenbar der Meinung ist, dass echte Helden im Kampf gegen die eigene Bank aufgehen. Doch in einer Welt, in der Zeit Geld ist und Convenience König, kann sich auch eine Bank wie die HVB der Forderung nach Vereinfachung nicht entziehen.

Abschluss: Es bleibt zu hoffen, dass die HVB das Chaos bald in Ordnung verwandelt, denn im aktuellen Zustand ist das PIN-System ein Horrorszenario, das den Nervenkitzel des Bankings auf eine ganz neue, unerwünschte Ebene hebt.

Gefällt mir
7