Gruselig Apple kritisiert Android als “massives Tracking-Gerät” - Samsung & Co sind gefährlich

Neu veröffentlichte Folien aus einer internen Präsentation von Apple werfen ein düsteres Licht auf die Konkurrenz, insbesondere auf Google. Die Präsentation wurde im Rahmen des laufenden Kartellverfahrens des Justizministeriums gegen Google öffentlich gemacht. Das berichtet das Nachrichtenportal Arstechnica.com.

Wer hat Angst vor Grusel-Adroid? Wir so langsam. So stellt sich die Google Grafik KI auf Anfrage von NETZ-TRENDS.de das Datenabsaugen von Milliarden Menschen durch Android Smartphones wie jene von Samsung & Co vor.

Interne Präsentationen enthüllen Apples Sicht auf Google

“Android ist ein massives Tracking-Gerät”

Die Präsentation, die von Eddy Cue, dem Senior Vice President of Services bei Apple, an CEO Tim Cook und den damaligen SVP of Marketing Phil Schiller geschickt wurde, bezeichnet Android als “massives Tracking-Gerät”. Sie zitiert auch den ehemaligen CEO Eric Schmidt mit seinen berüchtigten Bemerkungen zur Google-Politik, “bis an die gruselige Grenze zu gehen, aber sie nicht zu überschreiten”.

Kritik an Googles Datenschutzpraktiken

Apple vergleicht in der Präsentation mit öffentlichen Charts seine eigenen und Googles Ansätze zur Kombination von Kontodaten, Datenschutz bei Sprachsuche, Karten und Suche. Insbesondere nimmt Apple Samsungs Android-Telefone ins Visier. Sobald auf Samsung Handys das eingestellte S-Voice verwendet wird, "werden nachfolgende Sprachsuchdaten an Vlingo (Backend für S Voice) gesendet und können nicht deaktiviert werden", so Apple in seiner vernichtenden Bilanz zu Android.

Apple’s Ansatz zum Datenschutz

Die Folien enden, zumindest in der Ausstellung, mit “Apple’s Approach to Privacy”, das hier einfach ein Zitat von Steve Jobs aus dem Jahr 2010 über Apple ist, das Datenschutz “extrem ernst” nimmt und wie “die Leute im Tal denken, wir sind wirklich altmodisch in dieser Hinsicht”. Ob das so ist, darüber scheiden sich die Geister.

Aber wer ein Samsung Smartphone kauft oder irgendeines aus China sollte vielleicht künftig nicht überall zustimmen, alle Daten zu übermitteln.

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