US-Steuerbehörde konfrontiert Microsoft mit Steuer-Milliardenforderung

Seatle, USA - Die US-Steuerbehörde hat eine bombastische Forderung gestellt: Microsoft soll für den Zeitraum von 2004 bis 2013 insgesamt 28,9 Milliarden Dollar an Steuern nachzahlen. Der Hauptvorwurf liegt in den Preisen bei der internen Verrechnung zwischen unterschiedlichen Unternehmensteilen des Konzerns.

US-Superkonzern Microsoft ist im Fadenkreuz der Steuerfahnder. (Bild: Bing Creative KI Bing Image Creator)

Microsoft gibt sich kämpferisch: Der Tech-Riese widerspricht der Nachforderung energisch. Sie sind fest davon überzeugt, in den vergangenen Jahren stets ihre Steuerschulden – sowohl national als auch international – beglichen zu haben. Der Softwaregigant kündigt daher an, Einspruch gegen die Forderung einzulegen und gegebenenfalls rechtliche Schritte einzuschalten.

Reaktionen und Marktausblick: Anleger bleiben ruhig

Trotz der hohen Summe und der potenziellen Auswirkungen auf die Finanzen des Unternehmens bleibt die Anlegergemeinde cool. Bisher gab es nur eine geringfügige Reaktion auf den Aktienmarkt. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Angelegenheit entwickelt, vor allem, da Microsoft selbst nicht mit einer Einigung in der nahen Zukunft rechnet.

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