BMW, Mini, Rolls Royce, BMW Group sieht Krise kommen in Weltwirtschaft / 435.000 ausgelieferte Autos

Die Eurokrise kommt nun auch beim deutschen Autohersteller BMW Group an. So teilte das Unternehmen mit, man merke zunehmend dunkle Wolken am Himmel über Europa, das Geschäft beginne zu stocken und werde schwieriger. Allerdings ist derzeit im BMW-Turm am Olympiapark in München noch kein Grund Trübsal zu blasen. So steuern die Bayerischen Motorenwerke auf ein Rekord-Jahr mit Rekord-Gewinnen hin.

BMW Group / netztrends
Der recht neue BMW 6 Series Convertible - Exterior.

Auf ähnliche gute Geschäftszahlen wie die BMW Group steuern auch Audi, Porsche oder Mercedes zu. Dabei vereint die Luxusmarken im Automobilsektor das Problem von Überkapazitäten in Europa. Immerhin kann BMW-Chef Dr. Norbert Reithofer für das dritte Quartal noch einmal einen Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 14 Prozent bekannt geben.

Allerdings hören sich Reithofers Aussagen angesichts der erfolgreichen BMW-Zahlen für die Zukunft nicht gerade rosig an. So sagte er, die gesamte Automobilindustrie spüre dramatische Änderungen am Firmament der globalen Weltwirtschaft. Die Unsicherheit steige von Tag zu Tag.

Derweil geht aber der Finanzchef von BMW, Dr. Friedrich Eichiner, immerhin von einem deutlich steigenden Geschäft im vierten Quartal 2012 für BMW aus und verweist zufrieden auf das abgelaufene Quartal: "Insgesamt haben wir im dritten Quartal nahezu 435.000 Fahrzeuge ausgeliefert und liegen damit 9% über dem Vorjahreszeitraum." In diesem Auslieferzahlen sind jedoch sowohl BMW als auch Mini und Rolls Royce enthalten.

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