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"Männlich gelesen" - Eine kritische Betrachtung der Sprachpolitik in der Berliner Polizeipressestelle
Die BILD-Zeitung löste kürzlich eine hitzige Debatte aus mit einem Artikel über die Sprachverwendung in einem Fahndungsaufruf der Berliner Polizeipressestelle. Unter der Schlagzeile „Berliner Polizei nennt Tatverdächtige 'männlich gelesen'“, richtet sich der Fokus auf die geschlechtsspezifische Sprache, die von der Pressestelle, geleitet von einer Frau, verwendet wird. Mit "männlich gelesen" meint die Polizei, da man nicht mehr wissen könne, ob ein Tatverdächtiger, der zwar wie ein Mann aussehe, ...