Die erste Website der Geschichte: Warum wir 2025 auf ein wichtiges Jubiläum zurückblicken

Von unserem privaten Alltag bis hin zur globalen Wirtschaft – kaum ein Bereich des modernen Lebens funktioniert heute noch ohne das Internet. Im Jahr 2025 blicken wir auf ein besonderes Jubiläum: Vor 32 Jahren, im April 1993, wurde das World Wide Web für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Infografik erstellt mit der ChatGPT Pro-Version. Hinweis: Einige Rechtschreibfehler in der Grafik sind systembedingt und lassen sich derzeit selbst in unserer eigenen NETZ-TRENDS-Abo-Version von ChatGPT Pro (ca. 200 Euro monatlich) leider nicht vollständig vermeiden. Das ist bedauerlich – wir hoffen, dass OpenAI diese Schwächen bald behebt.

Ein Rückblick auf die Anfänge zeigt, wie stark diese Erfindung unsere Art zu leben, zu kommunizieren und zu handeln geprägt hat.

Die Geburt des World Wide Web am CERN (1990)

Am 20. Dezember 1990 veröffentlichte der britische Physiker Tim Berners-Lee am CERN, dem Europäischen Kernforschungslabor in Genf, die erste Webseite der Welt. Sein Ziel war ambitioniert und klar: Eine offene Plattform zu schaffen, auf der Wissenschaftler unkompliziert Wissen teilen konnten – unabhängig von den verwendeten Computern und Systemen (CERN, 2023).

Grundlage seiner Erfindung war ein Hypertext-System, das Nutzern erlaubte, durch anklickbare Links nicht-linear zwischen Textdokumenten zu navigieren. Berners-Lee nutzte hierfür einen NeXT-Cube-Computer, produziert von der Firma NeXT, die von Apple-Mitbegründer Steve Jobs gegründet wurde. Die erste URL lautete: http://info.cern.ch/hypertext/WWW/TheProject.html. Die Webseite enthielt ausschließlich textbasierte Informationen und Hyperlinks, jedoch keine Bilder, Videos oder interaktiven Elemente (World Wide Web Foundation, 2023).

So minimalistisch diese Seite heute erscheinen mag – sie war revolutionär. Denn Berners-Lees Erfindung ging schnell über eine reine Forschungsplattform hinaus und formte die Basis unserer heutigen vernetzten Welt.

Vom exklusiven Netzwerk zur globalen Infrastruktur (1960er–1993)

Dabei reicht die Geschichte des Internets noch weiter zurück. Bereits Ende der 1960er-Jahre entwickelte das amerikanische Verteidigungsministerium das ARPANET, das erste Netzwerk, das Computer verschiedener Forschungseinrichtungen miteinander verband. Darunter waren das Massachusetts Institute of Technology (MIT), das National Physics Laboratory (Großbritannien) und die RAND Corporation (USA). ARPANET bildete die technische Grundlage des heutigen Internets (History.com, 2019).

Doch erst im April 1993, als das World Wide Web für die breite Öffentlichkeit geöffnet wurde, begann das Internet rasant zu wachsen. Innerhalb kürzester Zeit entstanden zahlreiche Webseiten. Was ursprünglich nur für Spezialisten gedacht war, wurde plötzlich zu einem offenen System, das jedem mit der passenden Hardware und stabilen Internet Verbindungen zur Verfügung stand.

Vom Hypertext zum digitalen Handel und multimedialen Alltag

Mit der Öffnung des Internets setzte eine regelrechte digitale Revolution ein. Anfangs bestanden Webseiten nur aus einfachen Texten und Links, doch bald entwickelten sie sich zu umfangreichen Plattformen für Handel, Unterhaltung und Kommunikation. Einer der bedeutendsten Meilensteine war die Veröffentlichung des ersten Fotos im Internet: ein Bild der Band „Les Horribles Cernettes“, einer parodistischen Popgruppe aus CERN-Mitarbeitern, das Tim Berners-Lee 1992 hochlud (BBC, 2012). Dieser einfache visuelle Upload symbolisierte den Beginn des Internets als Plattform für kreative Ausdrucksformen und Unterhaltung.

Parallel zu diesen multimedialen Entwicklungen entstand eine digitale Wirtschaft. Der Online-Handel boomte, und mit ihm wuchs die Notwendigkeit sicherer, schneller und einfacher Zahlungsmethoden. Neben klassischen Kreditkarten etablierten sich digitale Zahlungssysteme wie PayPal und moderne Prepaid-Lösungen, etwa Flexepin. Ein Beispiel für den Einsatz solcher Zahlungsmethoden im Online-Gaming-Bereich ist das Spielen in einem Casino mit Flexepin. Flexepin, ein internationales Prepaid-Voucher-System, ist insbesondere in Europa im Bereich E-Commerce und Online-Spiele populär geworden. Es erlaubt Kunden, anonym zu bezahlen, ohne sensible Bankinformationen preisgeben zu müssen. Allerdings gibt es dabei auch kritische Punkte: Flexepin-Voucher sind nicht wiederaufladbar und bieten keine Rückerstattung bei Verlust. Zudem besteht ein Betrugsrisiko beim Kauf von Gutscheinen über nicht vertrauenswürdige Händler. Trotz dieser Herausforderungen gilt Flexepin allgemein als sicher, sofern Nutzer sorgfältig auf zuverlässige Bezugsquellen achten (Perplexity.ai, 2025).

Ein kleines Projekt mit großer Wirkung

Rückblickend betrachtet wirkt die erste Webseite fast unscheinbar – eine spartanische Textseite mit wenigen Hyperlinks. Doch ihre Bedeutung ist kaum zu überschätzen. Diese Erfindung war der Ausgangspunkt für eine umfassende Transformation, die nahezu alle Lebensbereiche nachhaltig verändert hat.

Vom Alltag bis zur Arbeitswelt, von Bildung bis Freizeitgestaltung – die erste Webseite beeinflusste nachhaltig unsere Gesellschaft und Kultur. Sie bildete die Grundlage für jene Technologien, die heute unser Leben prägen, von künstlicher Intelligenz über virtuelle Realität bis hin zu Konzepten wie dem Metaversum.

Fest steht: Tim Berners-Lees erste Website legte den Grundstein für die Welt, wie wir sie heute kennen – und bleibt ein Symbol dafür, wie kleine Ideen enorme Veränderungen bewirken können.

Weitere Quellen u.a.

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