Scam Betrug - Finanzaufsicht Südafrika warnt vor Immediate Matrix globaler Betrugsvereinigung

Ein skrupelloses globales Betrugsnetzwerk setzt frech Instagram und ähnliche Plattformen ein, um durch Werbung mit Bildern bekannter Persönlichkeiten ahnungslose Opfer in die Falle zu locken. Zu diesem Netzwerk gehören Plattformen wie Immediate Matrix, Immediate Core und Immediate Code. Die Tatsache, dass Instagram, ebenso wie Facebook und Google, diese Werbung weiterhin weltweit zulässt, trotz offizieller Warnungen von Finanzaufsichtsbehörden, mache diese Plattformen, monieren Kritiker, zu Komplizen krimineller globaler Netzwerke.

Die Finanzaufsichtsbehörde Südafrikas, die Financial Sector Conduct Authority (FSCA), mit Sitz in 41 Matroosberg Rd, Ashlea Gardens, Pretoria, hat bereits am 19. Dezember 2023 eine öffentliche Betrugs-Warnung an die Öffentlichkeit herausgegeben, in der zur Vorsicht im Umgang mit Immediate Matrix aufgerufen wird. Dieses Unternehmen bietet Finanzdienstleistungen an, ohne die erforderliche Autorisierung der FSCA zu besitzen.

Das global agierende Betrugs-Netzwerk Immediate Matrix, Immediate Code und Immediate Core gerät seit November 2023 verstärkt in den Fokus, da es unerlaubt Bilder bekannter Persönlichkeiten wie Elon Musk und Patrice Motsepe, einem südafrikanischen Bergbau-Milliardär, in seiner Werbekampagne auf Plattformen wie Instagram, Facebook und Google einsetzt, um ahnungslose Kunden in eine Betrugsfalle zu ziehen.

Nicht nur in Südafrika, sondern auch in Deutschland wird intensiv über Instagram, Google und Facebook für Immediate Matrix, Immediate Core und Immediate Code geworben – allesamt angebliche Krypto-Handelsplattformen, die jedoch weder in Südafrika noch in Deutschland autorisiert sind. Ähnliche Aktivitäten wurden ebenso in Rumänien, Tschechien und einer Reihe weiterer Länder beobachtet..

Kritiker betrachten die Verbreitung hochgradig irreführender und kriminell motivierter Werbung durch Plattformen wie Instagram, Facebook und Google als eine Form der Komplizenschaft und Unterstützung krimineller Aktivitäten. Die Werbespots, die unrechtmäßig das Ansehen bekannter Persönlichkeiten wie Elon Musk und Patrice Motsepe für Immediate Matrix, Immediate Code oder Immediate Core ausnutzen, stellen eine besonders hinterlistige Art des Betrugs dar. Diese als Deepfake bekannte Methode verwendet ohne Erlaubnis Bilder dieser Persönlichkeiten, um potenzielle Kunden in sorgfältig vorbereitete Fallen zu locken.

Google und Instagram geraten durch die Verbreitung unzureichend geprüfter Werbung in die Rolle der Komplizen krimineller Aktivitäten: Immediate Matrix bedient sich fragwürdiger Drittseiten, um auf Google mehrfach Top- oder Bottom-Positionen in den Google Ads für sich zu beanspruchen – ein Verstoß gegen die Richtlinien von Google. Diese Richtlinien verbieten es einem Unternehmen ausdrücklich, indirekt über diverse, geheime, scheinbar nicht mit dem werbenden Unternehmen in Verbindung stehende Ads-Konten, für die eigenen Produkte zu werben. Besonders befremdlich ist es, dass Ads-Kampagnen, die eindeutig kriminellen Ursprungs sind und vor denen sogar die südafrikanische Finanzaufsichtsbehörde warnt und sagt, dass deren Finanzprodukte nicht genehmigt sind, von Plattformen wie Google und Instagram umfangreich verbreitet werden - sei es in Südafrika oder in Deutschland, Österreich, Schweiz, Rumänien und einigen weiteren Ländern.

Während in Südafrika illegal Fake-Bewegtbild von Elon Musk und Patrice Motsepe in in Immediate Matrix, Immediate Code oder Immediate Core Werbe- und Marketingkampagne auf Instagram, Facebook, Google & Co. genutzt werden, verwenden diese dubiosen Betrugs-Plattformen in Deutschland, Österreich und der Schweiz die deutschen Milliardäre Klaus-Michael Kühne (Logistik), Wolfgang Porsche (Porsche, VW) und Dietmar Hopp (SAP-Co-Grüner) illegal als Werbe-Testimonials mit gefaktem Bewegtbild.

Die südafrikanische Finanzaufsicht FSCA vermutet, dass Immediate Matrix die Bewegtbilder dieser bekannten Personen ohne deren Zustimmung verwendet, ein Vorgehen, das oft als Deepfake bezeichnet wird.

Dabei betont die FSCA, dass Unternehmen, die in Südafrika Finanzprodukte anbieten oder Finanzdienstleistungen erbringen wollen, eine entsprechende Autorisierung benötigen. Immediate Matrix verfügt über keine solche Autorisierung nach den geltenden Finanzsektorgesetzen.

Immediate Matrix war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Die FSCA empfiehlt der Öffentlichkeit, stets zu überprüfen, ob ein Unternehmen oder eine Einzelperson autorisiert ist, Finanzprodukte und -dienstleistungen anzubieten, welche Art von Beratung die registrierte Person anbieten darf und ob die FSP-Nummer, die von dem Dienstleister verwendet wird, mit dem Namen des Finanzdienstleisters in der FSCA-Datenbank übereinstimmt. Diese Überprüfungen können durch einen Anruf bei der gebührenfreien Nummer 0800 110 443 oder durch eine Online-Suche auf der Webseite der FSCA durchgeführt werden. Weitere Informationen bietet die FSCA unter der E-Mail-Adresse communications@fsca.co.za oder telefonisch unter 0800 203 722 an.

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