
Der Bericht im Wall Street Journal nahm am Donnerstag den 6. August fast eine ganze Seite ein. Thema: Im Frauentennis werde jetzt von den Spitzenfrauen mittels einer SAP-Software ein Match durch die Trainer getrackt.
Die SAP-Software soll dem Trainer wie der Tennisspielerin zeigen, nach welchem Schema ein Tennis-Match abgelaufen ist und wo eventuell die Fehler waren - und zwar nicht nach einem Spiel, sondern direkt in den kurzen Spielpausen. Erstmals soll das neue System nun auch vom deutschen Tennisstar Sabine Lisicki mit ihrem Trainer Christopher Kas in Kalifornien getestet werden und zwar auf dem Tennis-Turnier Bank of the West "Stanford Classic" (3. bis 9. August).
Die Bank of The West (BNP Paribas Group) ist einer der Hauptsponsoren des Stanford Classic. Weitere Haupt-Geldgeber sind Emirates, sowie esurance. SAP ist seit 2013 Technologie-Partner im Frauen-Sitzentennis. Bislang möchten die männlichen Stars im Spitzentennis auf keine Software während wichtiger Tennis-Turniere zurückgreifen.