Angeblich arbeitet die Deutsche Post AG derzeit daran, Pakete mit einem "Paketkopter" in bestimmten Gebieten auszuliefern, also einer Art Drohne. Auch Amazon scheint sich nun in diese Richtung zu entwickeln. So wird der Amazon-Gründer Jeff Bezos mit den Worten zitiert, wonach Amazon über eine Paketzustellung per Mini-Drohne nachdenke. Die künftige Luftzustellung bei Amazon könnte möglicherweise unter dem Label "Prime Air" vermarktet werden, heißt es.
Doch bis die kleinen Fluglieferanten wirklich Pakete aus der Luft liefern, könnte noch einige Zeit vergehen. Bei Amazon heißt es, man rechne mit einem Zeithorizont von vier bis fünf Jahren. Die Lieferzeit für Pakte aus der Luft könne bei circa 30 Minuten liegen - und nicht mehr, wie bislang, in einem Zeithorizont von 24 Stunden. Bislang war selbst das 24-Stunden-Liefermodell bei Amazon als vorbildlich und serviceorientiert gehandelt worden.
Mit dem neuen Drohnen-Paket könnte Amazon einmal mehr neue Maßstäbe hinsichtlich größter Service-Kompetenz liefern und für die gesamte Online-Wirtschaft ein Vorreiter sein.
Wie viel die Drohnen künftig transportieren können, ist noch nicht klar - die Rede ist von Paketen mit einer Last von bis zu 2,5 Kilogramm und einem Drohnen-Auslieferradius von bis zu 16 Kilometer. Doch einfach dürfte das Projekt Paket mit Drohnen ausliefern weder für Amazon, noch für die Deutsche Post AG sein. Ungeklärt ist bislang, wo exakt die Drohne das Paket abliefern soll und wie der Empfang durchgeführt werden soll. Schließlich muss ja sichergestellt werden, dass das Paket auch wirklich nur der oder die erhält, der oder die es bestellt und bezahlt hat. Youtube-Video amazon prime air: