E-Mails Hotmail wird Outlook mit 400 Mio. Nutzern

Der US-Softwareriese Microsoft kommt mit seinem E-Mail-Service Outlook jetzt auf 400 Mio. Nutzer. Möglich macht das eine Zusammenlegung mit dem zweiten Microsoft-E-Mail-Provider, Hotmail. Schon jetzt kommt, wer auf hotmail.com klickt, direkt bei Outlook.com heraus. Die Nutzer werden auf der Seite über die neuen Services informiert. Noch vor wenigen Monaten, im Februar, hatte Microsoft mitgeteilt, wonach man 60 Mio. Outlook.com-Accounts habe. Ab sofort müssen also Nutzer, die ihre E-Mails über hotmail.com abrufen möchten, dieses über Outlook.com machen.

Microsoft Presse
Hotmail wird jetzt Outlook. Immer mehr rufen ihre E-Mails auch von Tablet-PCs - hier das Surface von Microsoft - ab.

Mit der Verzahnung zwischen Outlook und Hotmail gibt Microsoft auch bekannt, wonach man weitere Features den Nutzern biete. Hierzu gehörten für Outlook beispielsweise SMTP Send. Das soll es vereinfachen, E-Mail von unterschiedlichsten E-Mail-Adressen abzusenden. Gleichzeitig wolle man in Outlook eine einfachere SkyDrive Integration bieten. Die SkyDrive Front solle den Nutzern es vereinfachen, Files oder Pictures einzubinden.

Bereits 125 Mio. Verbraucher gehen nach Auskunft von Microsoft über ihre mobilen Endgeräte wie Smartphones oder Tablet-PCs in ihre E-Mail-Accounts.

Allerdings scheint die Zusammenlegung von Hotmail und Outlook nicht immer einwandfrei zu funktionieren. So berichtet ein Nutzer netz-trends.de, wonach er auf seine alten E-Mails auf Hotmail nicht zugreifen könne, ja noch nicht einmal die Anmeldung über Outlook.com funktioniere.

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