
Schon wieder ruft ein großer Autobauer, GM, seine Autos zurück. Insgesamt sollten 145.000 Autos des Typs Chevrolet Colorado oder GMC Canyon zurück in die Werkstätten, welche in den Jahren 2010 und 2012 gebaut worden waren. Bei den zurückgerufenen Autos handele es sich nach Angaben des amerikanischen Autokonzerns General Motors um "mid-size trucks". Es heißt, die Autos würden technische Defizite aufweisen, welche während einer Autofahrt auftreten könnten. Betroffen seien insgesamt 118.800 Autos aus den USA, 15.264 aus Kanada und 7.492 aus Mexiko.
In die Auto-Rückrufaktion von GM ist auch die "US National Highway Traffic Safety Administration" involviert, obgleich bislang noch keine Unfälle auf Grund der technischen Mängel aufgetreten seien. Wie konkret die technischen Mängel bei den betroffenen Automobilen aussehen, ist nicht ganz klar, aber es steht wohl im Raum, dass sich etwas öffnen könnte, das die Sichtweise des Autofahrers beeinträchtigen könnte. Allerdings scheint der gesamte Mangel nicht so drastisch zu sein, als dass Autofahrer ihn nicht auch selbst beheben könnten. So überlässt es GM den Autofahrern entweder eine Werkstatt aufzusuchen oder die Reparatur selbst durchzuführen. Für letztere stellt GM einen Leitfaden zur Selbstreparatur zur Verfügung.