Gesetzliche Krankenversicherung Neuer Barmer GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2012

Die Analyse des Barmer "GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2012" zeigt, dass die Heil- und Hilfsmittelversorgung oft noch am tatsächlichen Patientenbedarf vorbei gehe. Insbesondere Kinder, Rückenkranke und Pflegebedürftige seien von der Fehlversorgung betroffen. Es müsse jedoch bemerkt werden, dass zunehmend mehr Geld für solche Bereiche ausgegeben würde.

Yvonne Kuschel


Zu den Hilfsmitteln mit den höchsten Versorgungsanteilen gehören Bandagen und Orthesen. Für über 500.000 BARMER GEK Versicherte wurden letztes Jahr entsprechende Verordnungen im Gesamtwert von 77 Millionen Euro ausgestellt. 4,7 Prozent aller Frauen erhielten Bandagen, ebenso wie 3,5 Prozent aller Männer. Bei Orthesen, wie zum Beispiel Stützschienen, liegt der Versorgungsanteil bei 1,4 Prozent aller Frauen und 1,8 Prozent der Männer.

Zudem kommt der GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2012 zu dem Fazit, dass es immer wieder zur Fehlversorgung komme: So lägen die größten Ausgabenanteile für medizinische Angebote rund um den Knie-Bereich und Rücken-Bereich.

Weitere Informationen auf:

http://www.versicherungsbote.de/id/86703/Mehr-Ergotherapie-weniger-Massagen/

Quelle: www.versicheurngsbote.de


www.versicheurngsbote.de
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