Über den Wolken im Netz Internet im Flugzeug: Von Lufthansa bis American Airlines bieten es immer mehr an

Viele Fernreisende kennen das Problem: Stundenlanges Fliegen und keine Ahnung, was über den Wolken tun. Viele lesen Zeitschriften, andere dösen. Wieder andere schauen Filme oder hören Musik. Doch ausgerechnet das, was die meisten jüngeren Fluggäste gerne machen würden – nämlich im Web herumdaddeln, das bleibt bei vielen Airlines verboten. Die Lufthansa ändert das nun zumindest auf ausgewählten Langstrecken.

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Reisen wird auf Langstrecken komfortabler - Dank Internet.

Zwar hatte die Lufthansa schon einmal am 17. April 2004 das Internet-Browsen über den Wolken im Flugzeug erlaubt, doch lange währte das Projekt nicht. Die Kosten waren zu hoch. Nun fängt die Airline mit dem berühmten eleganten Kranich im Logo wieder an. Möglich machen es die gesunken Internet-Verbindungskosten.

Gleich auf 70 Langstrecken-Flügen kommen die Lufthansa-Gäste ab sofort wieder in den Genuss, dass es Internetverbindungen gibt. Das ist für Geschäftsleute ideal, die Emails bearbeiten möchten oder für Privat-Reisende, die einfach nur ihre Lieblingsseiten im Netz besuchen möchten.

Lufthansa offeriert den Fluggästen die Internetverbindungen auf den Strecken Nord- und Südamerika, Korea und Japan. Warum aber zum Beispiel Thailand oder Süd-Afrika noch nicht dabei sind, ist unklar.

Neben der Lufthansa gehen auch andere Fluglinien endlich dazu über, das Internet-Browsen auf Linienflügen oder Charterflügen zu erlauben. Dabei sind zum Beispiel American Airlines, Delta, Emirates, Etihad, Japan Airlines, Turkish Airlines, TAM, SAS oder United Continental.

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