Tesla: 2000 Superchargers weltweit / Ostdeutschland hat nur 3

Das klingt nach viel, hält sich aber in Grenzen. Denn alleine in Deutschland gibt es rund 12.400 Gemeinden, was bedeutet: Man muss hierzulande noch lange suchen, ehe man an einem Superchargers seinen Tesla aufladen kann.

Grafik: Tesla Motors
Tesla Ladestationen in Deutschland sind nach wie vor rar.

Kein Elektroauto ohne Ladestation. Das weiß man auch beim Elektroauto-Hersteller Tesla Motors aus Kalifornien. Jetzt vermeldete der Newcomer am Auto-Himmel: Weltweit habe man bereits 2000 Ladestationen, sogenannte Superchargers für E-Autos installiert und zwar auf vier Kontinenten.

Beispielsweise gibt es in Ostdeutschland gerade einmal drei Supercharger-Ladestationen für Tesla. Nicht gerade attraktiv ist, dass diese Supercharger auch noch auf dem platten Land sind. In Ostdeutschland wäre das beispielsweise am "Euro Rastpark" in Hohenwarsleben, im "Fruchtwarenhandel" in Wittstock sowie im "Maxi Autohof Nossen" in Starbach.

In den USA kann Tesla immerhin darauf verweisen, wonach man ein Supercharger-Netzwerk von der Ostküste bis an die Westküste aufgebaut habe. Supercharger gibt es neben den USA und Europa außerdem in Südchina, Nordchina, Japan oder Australien.

Auch 2015 sollen weitere Ladestationen für Tesla Elektrofahrzeuge hinzukommen. Nicht ganz klar ist, ob die Tesla Supercharger nur für Tesla-Autos nutzbar sind, oder ebenso für andere Elektrofahrzeuge.

Tesla teilte jedenfalls mit: "Dank der Supercharger können Model S Besitzer weit von zu Hause reisen. Eine halbe Tankladung lässt sich in weniger als 20 Minuten mit Strom aufladen und zwar völlig kostenlos."

Tesla versucht seine Ladestationen attraktiver zu machen, indem das Unternehmen gerne darauf verweist, wonach die Ladestationen für Elektroautos häufig in der Nähe von Cafés oder Einkaufszentren aufgebaut würden und man dort teilweise über WiFi-Verbindungen verfüge. In die Tesla Model S sind in der Regel eine 60 kWh Batterie oder eine 85 kWh-Batterie eingebaut.

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