Wieder ist ein selbstfahrendes Google Auto in einen Unfall verwickelt

Zum wiederholten Male ist ein selbstfahrendes Google Auto – die Rede ist von einem autonom fahrenden Auto – in einen Unfall verwickelt.

Wie es von Seiten Googles hieß, sei allerdings nicht ein falsches Fahrmanöver von Google Schuld am Unfall. Vielmehr sei ein LKW-Fahrer, der nicht acht gegeben habe, in das an einer Ampel wartende Google Auto hineingefahren. Verletzt wurde niemand.

Bei dem in den Unfall verwickelten Google Auto handelte es sich um Googles Traditions-Testmarke Lexus. Die Kollision ereignete sich an Googles Heimat-Standort, im kalifornischen Örtchen Mountain View und zwar am Freitag.

Ein Google-Sprecher kommentierte den Unfall mit den folgenden Worten: "Menschliches Versagen spielt in 94 Prozent der Unfälle eine Rolle. Deshalb arbeiten wir weiter an einer vollkommen selbstfahrenden Technologie, um unsere Straßen sicherer zu machen.“

Allerdings gilt auch das: Millionen Autofahrer lieben es selber zu fahren. Ganz das Steuer, die Bremse, den Schaltknüppel oder das Lenkrad aus der Hand zu geben, kommt für viele dauerhaft nicht in Frage.

Als wahrscheinlichste Option gilt deshalb, wonach das autonome Fahren künftig ergänzend zum manuellen Steuern im Auto angeboten wird. Diese Technik gibt es teilweise heute schon, wenngleich sie noch unvollkommen ist.

So ist aktuell beispielsweise Einparken an bestimmten Parkplätzen mit neueren Mercedes-Modellen möglich – beispielsweise für übliche Straßenrand-Parkplätze. Allerdings müssen hierzu zwei Mal bestimmte Funktionen aktiviert werden.

Noch nicht autonom parken Autos aber beispielsweise in klassischen Parklücken in Parkhäusern ein – also gerade da, wo besonders häufig Unfälle passieren. Das bedeutet: Gerade da, wo es gefährlich werden kann, wenn ein Auto zwischen einen Betonpfosten und ein anderes Auto in Zentimeter-Arbeit gebracht werden muss, ist nach wie vor menschliches Können und Fingerspitzengefühl notwendig.

Ebenfalls können Autos noch nicht autonom aus solch engen Parklücken rückwärts wieder herausfahren.

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