Gutes Passwort: Nutzte Mark Zuckerberg dadada.?

Hacker haben diverse E-Mail-Konten vom Gründer von Facebook, Mark Zuckerberg, übernommen. Betroffen sind angeblich LinkedIn, Twitter und Pinterest.

Angeblich, berichten US-Medien, habe Zuckerberg das schlichte Passwort „dadada.“ verwendet und zwar angeblich auf mehreren Portalen. Dass Hacker sich in mehrere Konten von Zuckerberg einloggen hatten können, scheint dem Umstand geschuldet zu sein, dass die Kriminellen beim massenhaften Passwort-Diebstahl auf LinkedIn zufällig auch an Mark Zuckerbergs Passwort gekommen seien. Grund genug, noch einmal einige Tipps zu guten Passwörtern an dieser Stelle zu geben:

Edward Snowden sagte unlängst, dass mittlerweile weder Passwörter mit 8 Zeichen, noch mit 18 Zeichen wirklich generell sichere Passwörter seien. So hatte Snowden erklärt, dass ein Passwort mit 8 Zeichen in weniger als einer Minute mit Hilfe spezieller Programme geknackt und geklaut werden könne. Ein Passwort mit nur 5 Stellen, sei sogar „sehr schlecht“.

Schlecht seien auch Passwörter, die ein Wort leicht abänderten, also beispielsweise statt „passwort“, „passwert“. Auch nicht gut seien Passwörter wie „onetwothreefour“. Ebenfalls nicht gut sei ein Passwort, welches an ein Sprichwort erinnere, wie „limpbiscuit4eva“.

Snowdens Tipp: „Das Beste ist, wenn man weggeht vom Passwort hin zu einer Passwort-Phrase“. Dabei solle man darauf achten, dass es sich um Passwörter handele, die zu lang seien, als dass sie irgendwo als Sprichwort eins zu eins in einem Wörterbuch stünden.

Vom Ansatz her ein sehr gutes Passwort sei beispielsweise eines, welches ein Moderator Snowden vorgeschlagen hatte: admiralalonzoghostpenis420YOLO (allerdings kann es nun, da es durch das Snowden-Interview weltbekannt geworden ist, natürlich nicht mehr verwendet werden). Sehr gut sei an dem Passwort auch, dass man es sich merken könne.

Zu empfehlen seien immer Passwörter, erklärt Edward Snowden weiter, die man sich merken könne und einen gewissen Unsinn präsentieren würden. Als Beispiel nennt er: margaretthatcheris110%SEXY (ein Passwort das natürlich, da jetzt weltbekannt, ebenfalls in dieser Form nicht mehr verwendet werden sollte). Bleibt zu hoffen, dass Mark Zuckerberg sich vielleicht mal Snowdens Tipps zu Herzen nimmt.

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