Wer sein Gehirn im Alter trainiert bleibt länger fit

Geahnt haben wir es, jetzt gibt es einen weiteren Beleg für die These: Wer rastet der rostet, beziehungsweise: Wer denkfaul ist und sich nicht mehr anstrengt, altert schneller.

Bild: pixabay.com | CC0 Public Domain
Geahnt haben wir es, jetzt sagt es eine weitere Studie: Wer rastet, rostet.

Eine neue Studie aus den USA sagt nun: Eine der besten Möglichkeiten, sein Gehirn möglichst lange scharf und schnell zu halten, ist es, dies gezielt zu trainieren. Für die Studie wurden in der amerikanischen Metropole Dallas 300 Menschen im Alter zwischen 50 und 89 Jahren befragt. Je beschäftigter die Probanden waren, desto fitter waren sie auch.

Als besonders wichtig stufen die Forscher ein, dass sich der Mensch die Fähigkeit, neues zu erleben und zwar in unterschiedlichsten Situationen, möglichst lange erhält. Es gehe darum, gezielt die eigenen kognitiven Fähigkeiten zu trainieren.

Nicht eindeutig bejahen die Wissenschaftler die These, dass auch länger jung bleibt, wer einen volleren Terminkalender hat.

So sagte Denise Park, Direktor der Forschung am Zentrum für vitale Langlebigkeit an der University of Texas in Dallas relativ simpel: “Im Grunde legen die Daten nahe , dass die Vorteile von Geschäftigkeit die Nachteile überwiegen."

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