Leben NASA: Kepler vermutet auf 100 Planeten Außerirdische

Es ist die Wissenschaftssensation des jungen Jahres: Mit Hilfe der NASA-Raumsonde Kepler hat die amerikanische Raumforschung Nasa 100 Planeten gefunden, auf welchen sie Aliens, also Außerirdische, vermutet.

Bild: pixabay.com | CC0 Public Domain
Start einer Rakete auf dem Weltraumzentrum Nasa in Florida.

Die Kepler Raumsonde sucht seit Jahren nach Anhaltspunkten für Außerirdische im All. Auf ihrer nun zweiten Mession, der K2, hat sie, sagten Forscher der NASA aus Florida, gleich 100 Planten entdeckt, die höchstwahrscheinlich Leben, also Außerirdische, beherbergen könnten. Das erklärten Wissenschaftler nun auf der 227. Tagung der American Astronomical Society (AAS).

Die Kepler Mission war im März 2009 für 600 Millionen US-Dollar (549 Millionen Euro) ins Leben gerufen worden. Ihr Auftrag war von Anfang an erdähnliche Planeten zu finden in der gesamten riesigen Milchstraße. Das heißt vor allem Planeten mit Wasser und einer schützenden Atmosphäre - der Voraussetzung für Leben.

Nach wie vor sind Millionen Sterne, die wir von der Erde aus sehen, faktisch auf Grund ihrer schier unerschöpflichen Hülle und Fülle immer noch kaum erforscht. In den vergangenen Jahren hatte Kepler bereits rund 1000 andere Planeten entdeckt, was als phänomenaler Erfolg gilt.

Das Raumschiff Kepler geht bei seiner Suche mit der "Transitmethode" vor. Das bedeutet: Sie orientiert sich an der Helligkeitsstufe von Sternen oder Planeten, um letztlich festzulegen, ist es ein Planet oder eine Sonne und gibt es eine Atmosphäre oder nicht.

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