Nintendo Super Mario feiert 30. Geburtstag: 310 Mio. verkaufte Spiele

Eines der weltweit erfolgreichsten Videospiele, Super Mario, feiert an diesem Sonntag seinen 30. Geburtstag. Allerdings kann auch die weltweit wohl bekannteste Computerfigur nicht das japanische Gaming-Imperium Nintendo Co Ltd darüber hinweg trösten, dass das Unternehmen nun ankündigen musste, möglicherweise im dritten Jahr in Folge Verluste zu schreiben.

Bild: Super Mario Homepage
Super Mario - hier beim Golfspielen.

Doch trotz alledem: Nintendos Super Mario ist und bleibt die bekannteste Figur der Videospielgeschichte, beliebt in Deutschland ebenso, wie in Japan, Großbritannien oder in den USA. Die Idee zu Super Mario hatte der Japaner Shigeru Miyamoto. Angesichts einer mit Musik unterlegten Geburtstagsparty mit 700 Gästen sagte Miyamoto: "Ich war gerührt, als ich mit euch allen das Geburtstagslied sang."

Erstmals trat Super Mario am 13. September 1985 in der Videospielszene auf. Seitdem verkaufte sich die liebenswerte Figur über 310 Millionen Mal weltweit. Bekannt ist sein lustiges Outfit: Eine Uniform und ein Schnurrbart. So lieben seine Fans den hyperaktiven kleinen Klempner, der sich aufgemacht hat, Prinzessin Peach zu retten, wo immer sie auch ist, aber auch in viele andere Abenteuer verstrickt ist.

Bereits seit 1996 gibt es Super Mario dreidimensional. Damals führte Nintendo diese neue Computerspiel-Technologie im Rahmen von "Super Mario 64" ein. Seit Donnerstag gibt es nun das Spiel "Super Mario Maker" für die WiiU Spielekonsole. Damit können Fans das Spiel besser als bislang selbst gestalten und mit anderen Spielern über das Internet interaktiv in Kontakt treten.

Bislang hat sich Nintendo mobilen Spielen für Handys oder Tablets verwehrt, um die eigene Hardware - die WiiU Spielekonsole - weiterhin verkaufen zu können, das Rückgrat des Konzerns. Doch seit Monaten gibt es Gerüchte, dass Nintendo diese Strategie nun ändern und auch für mobile Endgeräte Spiele entwickeln könnte. Damit, heißt es, hoffe der japanische Konzern endlich auch im Smartphone-Spiele-Markt Boden gut zu machen.

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