LG will 12 Millionen G4 Smartphones weltweit verkaufen

Nach ersten Information solle das neue G4 Stylus Sport ein 5,7-Zoll-Display aufweisen. Das bedeutet: Es ist etwas größer, als das LG-Flaggschiff G4. Weitere Fakten: Beide Handys sollen über eine 13- oder 8-Megapixel nach hinten gerichtete Kamera aufweisen. Die Kameras nach vorne sollen 5-Megapixel bieten.

Bild: LG
Das neue LG 4.

Der südkoreanische Elektronikkonzern LG bringt zwei neue Smartphones in den Handel. Zum einen das größere Stylus G4, zum anderen das kleinformatigere G4C.

Zudem: Klar ist, dass auch die neuen LG-Handys mit dem mobilen Handy-Betriebssystem Google Android 5.0 Lollipop ausgestattet sind. Außerdem soll ein 1,2 GHz Quad-Core-LTE-Chipsatz für schnelle Rechenleistung sorgen.

"Die G4 Stylus und G4C sind perfekte Beispiele dafür, dass wir Premium-Smartphone-Erlebnisse präsentieren können, ohne einen Premium-Preis zu verlangen", erklärte Juno Cho, der CEO von LG Electronics Mobile Communications. Weiter führt er aus, wonach LG vor allem auf schnell wachsende Märkte setze - also wohl vor allem auch auf Indien, China oder Brasilien.

Die G4-Smartphones stellte LG erstmals am 28. April 2015 der breiten Öffentlichkeit vor und löste damit die Vorgängermodelle G3 ab, welche aber vor allem in Nordamerika 2014 für Rekordabsätze sorgen konnten.

Insgesamt geht LG davon aus, wonach man rund 12 Millionen G4 Smartphones werde verkaufen können, was einem Plus zum Vorgängermodell - dem G3 - von rund 20 Prozent entspreche. Das G3 sei insgesamt rund 10 Millionen Mal verkauft worden.

Doch trotz des großen LG-Erfolges ist man von der Erfolgsgeschichte des US-Konzerns Apple immer noch weit entfernt. Dieser hatte nun bekannt gegeben, wonach man das 4. Quartal 2014 mit einem Umsatz von 75 Milliarden US-Dollar abgeschlossen habe. So viel hatte zuvor noch niemals ein Unternehmen an Umsatz ausgewiesen.

Auch 2015 geht es für Apple phantastisch weiter. So konnte der Konzern alleine im ersten Quartal 2015 insgesamt nach eigenen Angaben 61 Millionen iPhones weltweit verkaufen. Zum Vergleich: Samsung aus Südkorea konnte im gleichen Zeitraum sogar nach Schätzungen 82 Millionen Smartphones an den Mann oder die Frau bringen - vorwiegend die Galaxy-Serie.

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