Nissan lässt Lack des Elektroauto "Leaf" im Dunkeln leuchten

Der Nissan Autolack funktioniert so, dass er sich tagsüber durch Sonneneinstrahlung auflädt und nachts Energie in Form von bläulichem Licht stundenlang abgibt:

Der leuchtende Autolack des Nissan - hier an dem Elektroauto Leaf.

Es ist ein bislang weltweit einmaliges Experiment: Der japanische Autohersteller Nissan baut an einem Autolack, welcher nachts leuchtet.

Ob die Energie ausreicht, damit das Auto die ganze Nacht leuchtet, ist bislang nicht bekannt. Angeblich aber solle die Leuchtkraft für acht bis zehn Stunden anhalten.

Der leuchtende Autolack wurde zwischen Nissan und Starpath-Erfinder Hamish Scott entwickelt und beruht wohl überwiegend auf organischen Materialien, darunter dem seltenen Strontium Aluminat. Erstmals getestet wird er nun auf dem Elektroauto Nissan "Leaf".

Hamish Scott hatte bereits nach Vorbild von Glühwürmchen das Starpath-Leuchtspray entwickelt, mit welchem sich Wege besprühen und beleuchten lassen:

Sollte Nissan tatsächlich die umweltfreundliche Lack-Beleuchtungstechnik in der Massenproduktion seines Elektroautos anwenden, wäre das in der gesamten Automobilindustrie ein Novum.

Die Haltbarkeit des leuchtenden Autolacks umfasse nach Angaben von Nissan angeblich eine Zeitspanne von bis zu 25 Jahren. Das Video mit dem leuchtenden Autolack gibt es hier:

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