Apple: Billigstes iPad für 399 US-Dollar - 4. iPad-Auflage

Damit möchte Apple auf den hohen Wettbewerb im Geschäft mit Tablets reagieren - zum Beispiel den günstigen Google-Android-Tablet-PCs. Das neue iPad 4 ist in den Farben weiß oder schwarz erhältlich. Im Vertrieb ist das iPad im Onlineshop von Apple sowie in den stationären Apple-Shops, aber auch in den USA bei AT&T, Sprint, T-Mobile oder Verizon.

Foto: Apple
iPads werden billiger und besser...

Apple hat das iPad 2 mit der vierten Generation des Retina iPad ersetzt und zwar zu einem Verkaufspreis in den USA von 399 US-Dollar. Damit ist das vierte iPad ab sofort das günstigste.

Wer eine besondere Schutzhülle für sein neues iPad möchte, dem bietet Apple zwei Versionen – die Smart Cover sowie die Smart Case an und zwar in dunkelgrau (für 39 US-Dollar, beziehungsweise 49 US-Dollar).

Die vierte Generation des iPad wird ab sofort in den USA für 399 US-Dollar angeboten. Technisch bietet der schlanke mobile PC einen Speicherplatz von 16 GB. Der Preis von 399 Dollar hat für Apple symbolischen Charakter. Ist es doch jener Preis, den Apple vor drei Jahren bei Einführung des iPad 2 verlangt hatte. Als Flaggschiff von Apple gilt das iPad Air, welches in den USA zum Listenpreis von 499 Dollar vertrieben wird.

Das nun aussortierte iPad 2 wurde vorwiegend von Bildungs-Institutionen oder Geschäftsleuten gekauft - meist gleich in Form einer Massenbestellung bei Apple. Die neuen iPads bieten alle eine bessere Bildschirmauflösung als jene iPads, welche vor drei Jahren von Apple vertrieben wurden. Das jetzige neue iPad zu 399 Dollar bietet ein gutes 9,7-Inch Retina Display, einen schnellen A6X Chip sowie eine 5MP iSight Kamera, welche auch Videos mit einer Auflösung von 1080 Pixel in HD-Qualität abliefern kann. Das teilte Apples Marketingchef Philip Schiller mit.

Ein weiteres neues Feature: Mit der vierten Generation der iPads können Nutzer in das schnelle Internet-Netzwerk LTE (allerdings nur dort, wo es ausgewälte Partner auch anbieten; wobei Apple keine Gewähr auf die gelieferte Datengeschwindigkeit abgibt).

Außerdem verweist Apple darauf, wonach der Akku angeblich bis zu 10 Stunden halte. Zum Vergleich: Unser Aspire Notebook von Acer mit Windows 7 und einem Core i5-Chip hält kaum drei Stunden bei einigermaßen akzeptabler Bildschirmhelligkeit.
Für Freunde des Online-Radios gibt es auch ein iPad der 4. Generation zu einem Preis von 529 Dollar und einem eingebauten "cellular radio" (Wi-Fi + Cellular model). Als Betriebssystem ist auf dem neuen iPad iOS 7 aufgespielt.

Erst kürzlich hatte das amerikanische Marktforschungsunternehmen International Data Corporation (IDC) mitgeteilt, man gehe für das Jahr 2014 mit einem Absatzplus im Segment der Tablet-PCs von 19% aus. Noch 2013 lag das Absatzplus bei 52%.
Hinzu kommt: Alleine in Deutschland legten die eCommerce-Verkäufe in vielen Sparten um 10 bis 45% zu - was aber offensichtlich keine Auswirkungen auf den Absatz von Computern hat.

Das zeigt immer deutlicher, dass auch im Bereich der Tablet-PCs so langsam ein Sättigungsgrad erreicht ist. Auch nimmt die Lust der Verbraucher, jedes Jahr einen neuen Computer (noch flacher, noch leichter, noch schneller) zu kaufen, insgesamt offensichtlich ab. Denn: Sowohl in der Leistung wie im Design nähert sich die Computerbranche sowohl bei den Notebooks wie Tablet-PCs offensichtlich immer mehr einem Optimum.

Dennoch: Weitere Verbesserungen erhoffen sich viele nach wie vor in der Rechenleistung - noch immer hängen viele Computer teils ewig lange, wenn es heißt, einen über Stunden nicht genutzten Mozilla Firefox Browser, Internet Explorer oder Google Chrome zu nutzen oder Tausende Urlaubsfoto zu sichten. Obligatorisch ist beispielsweise die nervige sekündliche Verzögerung, ehe ein Foto beispielsweise in der Windows Fotoanzeige angezeigt wird - und das häufig von Foto zu Foto.

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