Wer hilft Kunstbörse Pinkwhy? Joerg Schnurre radelt für 5.000 Euro gegen den Bankrott

Mit dem Geld möchte er sein Projekt der virtuelle Galerie Pinkwhy, welche junge talentierte Künstler vorstellt und deren Werke der Bildende Künste verkauft, am Leben erhalten. Dass er nun erst einmal die Summe von 5.000 Euro durch Radeln zusammenstrampeln möchte, liegt daran, dass ein Geldgeber, ein Businessangel, aus seinem Kunstprojekt absprang.

Bilder sind zu kaufen bei: Pinkwhy
Mit Startkapital kann Pinkwhy am Leben erhalten werden. Wer hilft?

Es ist die moderne Variante des Fundraising von Unternehmensgründern: Der Online-Kunsthändler Joerg Schnurre aus dem ostdeutschen Örtchen Dessau radelt, bis er 5.000 Startkapital zusammen hat.

Kann er die 5.000 Euro während seiner Radtour nicht sammeln, droht ihm das Ende seines außergewöhnlichen Online-Kunstprojektes. Auf dem Portal Pinkwhy.de (pinkwhy.de/portfolio.html) gibt es Werke der Bildenden Kunst unterschiedlichster Richtungen zu kaufen.

So schreibt pinkwhy: "Get a quick impression of our growing artist portfolio and feel the inspiration coming from the individual Art pieces. Or browse through the portfolio of our Artists. We are sure you will find some inspiring artwork for your apartment or living space. Please contact us via art-request@pinkwhy.com".

Auch für Kunden, die nicht in Deutschland wohnen, sondern im Ausland, möchte pinkwhy Kunst liefern. So schreibt das Kunstportal pinkwhy: "What we take in concern is that you might be not located in Germany. No worries – we will bring the art work to you!"

Netz-Trends meint: Der neue Online-Kunsthändler Pinkwhy.de lohnt am Leben erhalten zu werden, da es dort wirklich außergewöhnliche Kunst von jungen Künstlern zu kaufen und zu bestaunen gibt. Deshalb reiht sich Netz-Trends in die Reihe anderer Medien ein - darunter die Gründerszene und die Huffington Post Deutschland - und runft zur finanziellen Unterstützung der Kunstbörse Pinkwhy auf.

Spendenaufruf von Netz-Trends für Pinkwhy

Wir bitten unsere Leserinnen und Leser: Wer kann, bittet spendet etwas Geld an die Kunstbörse Pinkwhy, um die 5.000 Euro Gründungskapital zusammenzubekommen.

Schnurre sagt jedoch, wonach er die 5.000 Euro nicht nur dringend benötige, um die junge Kunst-Onlinebörse am Leben zu erhalten, sondern auch, um seine Wohnung und bisherige aufgebaute Existenz halten zu können. Als Zielhorizont hat er sich 14 Tage gesetzt, dann müsse er das Geld zusammen bekommen.

Eines scheint klar: Die 5.000 Euro, die Joerg Schnurre benötigt ums Pinkwhy am Leben erhalten zu können, sind nur eine Übergangsfinanzierung, die die Online-Kunstbörse am Leben erhalten soll. Die Suche nach einem Investor, der das Projekt dauerhafter unterstützt, scheint auch nach dem Erreichen der 5.000 Euro ein wichtiger Schritt zu sein, damit Kunst von Nachwuchskünstlern und Nachwuchskünstlerinnen auf der Onlinebörse Pinkwhy auch künftig verkauft werden kann und die Börse wachsen kann.

Was Joerg Schnurre für Pinkwhy nicht mehr erleben möchte ist, dass Anrufe oder Emails von angeblichen Business Angels, also Helfern von Unternehmensgründern anrufen, ihm Geld und Unterstützung versprechen und dann wird kein Cent überwiesen. Mehrmals hab er dies, sagte er, bereits erlebt - was sehr frustrierend sei. Bislang finanziert sich der Pinkwhy-Gründer ausschließlich durch Hilfsgelder von Freunden und Freundinnen - die ihr Geld aber ganz gerne wieder zurück hätten.

Noch möchte sich Joerg Schnurre nicht geschlagen geben: Täglich möchte er 135 Kilometer radeln - bis sein Traum von einer Kunstbörse für Nachwuchskünstler vor dem finanziellen Aus erst einmal mit wenigstens 5.000 Euro gerettet ist. Folgende Künstler sind bislang auf in der virtuellen Galerie von pinkwhy gelistet: Rayk Amelang , Danny Doom, Christina Ingwersen, Matthias Nutt, Emess, The Young, Parsprototo, DasHerrSchneider, Just, Eliot, Stephen Hiam und Mark Kamin.

Wer helfen mag und die Virtuelle Galerie und Kunstbörse Pinkwhy finanziell wirklich fördern möchte, schreibt bitte eine E-Mail an: joerg.schnurre@pinkwhy.com oder an art-request@pinkwhy.com. Auch die Redaktion von Netz-Trends steht vermittelnd unter redaktion@netz-trends.de als Ansprechpartner zur Verfügung. Wir leiten gerne Emails an Jörg Schnurre weiter.


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