Was Autofahrer in den USA beim Tanken wissen müssen

Auf Kritik stößt zunehmend bei Verbraucherverbänden und Autofahrer-Lobbyisten, dass die Benzinpreise nach wie vor tendenziell in den USA steigen, obgleich der Ölpreis seit Mitte September 2012 wieder gefallen sei - um 11 Prozent. Dennoch sagten zahlreiche Petroleum-Experten, selbst bei einem weiter fallenden Ölpreis, sei mittelfristig nicht mehr mit einer Senkung der Benzinpreise zu rechnen, schreibt Gasbuddy.com.

Das gilt für die USA. Das gilt aber auch die Benzinpreisentwicklung, auf die sich deutsche, österreichische oder Schweizer Autofahrer künftig gefasst machen müssen. In den USA gibt es aber auch große Preisunterschiede von Bundesland zu Bundesland. So gilt tendenziell die reiche Ostküste mit Bundesstaaten wie New Hampshire, Maine oder Florida als teurer als beispielsweise Arizona, Utah oder Colorado.

Allerdings gibt es auch an der Westküste für US-Verhältnisse extrem hohe Benzinpreise. Dabei führt Kalifornien eindeutig die rote Benzin-Preiskurve an. Hier kostet mittlerweile ein Gallon Benzin durchschnittlich 4,32 US-Dollar. Das ist bald ein Dollar mehr als in anderen US-Bundesstaaten.

Wie in Deutschland so spielt auch in den USA zunehmend die Steuer auf Benzin eine wichtige Rolle, wenn auch nicht ganz so dominant. Aber alleine 67 Cent sind beispielsweise im Sunshine-State Kalifornien pro Gallon Benzin an Steuer abzudrücken. Nicht ganz so viel Benzinsteuer ist in Main zu berappen - 59,9 Cent pro Gallon. Während in New Hampshire beispielsweise nur 38 Cent an Steuern pro Gallon Benzin fällig würden, schreibt Newhampshiregasprices.com. Das sei in den USA mit der niedrigste Steuersatz auf Benzin.

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